Mein Buchtipp
"Tödliches Idyll" -Der erste Fall für Evan Evans
- Der erste Fall für Constable Evans macht Lust auf mehr.
- Foto: digital publishers
- hochgeladen von Andrea Rosenthal
Wer Krimis gepaart mit einer ordentlichen Prise britischen Humors liebt, ist bei Rhys Bowen immer richtig. "Tödliches Idyll" heißt der erste Fall von Constable Evan Evans. Der Ermittler hat sich aus der Großstadt ins walisische Hinterland zurückgezogen und erhofft sich nichts mehr als Ruhe und Frieden. Doch da sind schon die schrulligen Dorfbewohner vor, die sich mit kleinen Streitigkeiten das Leben schwer machen. Und dann verunglücken auch noch zwei Urlauber beim Bergwandern tödlich. Der Constable glaubt nicht an unglückliche Zufälle und beginnt zu ermitteln.
Was hatten die beiden Toten miteinander zu tun? Und warum verschwindet der Apfelkuchen der Pfarrersfrau? Verwirrende Fragen für den Constable. Und dass ihm die Lehrerin, die Wirtin und eine Touristin gleichzeitig gleichzeitig schöne Augen machen, erschwert das Ermitteln gleich noch mehr.
Rhys Bowen versteht es meisterhaft, die Schrullen der Dorfbewohner zu beschreiben. Schon allein die humorvollen Charakterstudien machen das Buch lesenswert. Und dann ist da auch noch der Kriminalfall, der gut aufgebaut ist und mit vielen Winkelzügen und falschen Fährten die Spannung bis zum Ende aufrecht erhält.
Nach dem überaschenden Ende war ich ein Fan von Constable Evan Evans und habe gleich den zweiten Fall gelesen. Großartig!
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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