Aus Sicht einer brütenden Meise im Kasten

Foto: Idee: Firla - Umsetzung: Designer-GPT-Bing
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Brutzeit

Eh wir Ostern feiern,
sitzen sie auf Eiern,
hoch in kahlen Ästen
in den dunklen Kästen
und
können nicht verreisen:
die Meisen!

F.B.F.

Ich befragte die KI nach den

Gedanken einer Meise beim Brüten

und ob es in der Weltliteratur dazu Ausführungen gäbe. Sie wusste dazu nichts, meinte, dass man darüber nur spekulieren könne. Vielleicht genössen Meisen beim Brüten einfach die Ruhe und Wärme, die sie ihren Eiern schenke sowie die regelmäßige Fütterung durch ihren Partner. Sie bot aber an, darüber ein Gedicht zu schreiben, was ich hier mit kleinen Korrekturen wiedergebe:

In ihrem Nest aus Zweigen und Moos,
sitzet die Meise ohn‘ großes Getos.
Sie brütet und wärmt, mit Geduld vertraut,
die Eier, die bald Kinder, so bunt und laut.

In ihrem kleinen, federigen Kopf,
denkt sie vielleicht an Regen, der tropft.
Oder an den Wind, der sanft vorbei weht,
und an das Lied, das früh ihr Ohr erspäht.

Sie denkt an die Würmer, die bald sie fängt,
für ihre Küken, deren Hunger, den sie kennt.
Sie träumt von dem Flug, hoch hinaus in die Luft,
mit ihren Jungen, voll Morgenduft.

Doch was sie wirklich denkt, bleibt uns verborgen,
denn ihre Welt ist frei von menschlichen Sorgen.
Sie lebt im Moment, in der Natur daheim,
und das Brüten, das ist ihr Sonnenschein!

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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