Meine Gedanken 771 bis 796

771. Manchmal schaffen wir es nicht mehr, noch vor dem Mittagsschlaf etwas zu uns zu nehmen.

772. Nur was kommt, kann auch gehen!

773. Ich habe beschlossen, das alles nicht mehr verstehen zu müssen.

774. Die folgenschwersten Entscheidungen werden nie demokratisch beschlossen. Dass die Welt voller Autos und Flugzeuge ist, hat kein demokratisch gewähltes Gremium je beschlossen.

775. Gegen die Folgen des undemokratisch versauten Klimas, kann man nicht demokratisch angehen.

776. Nur für die Fälle, bei denen ein Scheitern öffentlich sichtbar wurde, werden Lehren gezogen. Das sind aber nur die Eisberge des Scheiterns. Die Lehren sind immer dieselben: Wie kann man verhindern, dass ein Scheitern öffentlich sichtbar wird?

777. Die Leugnung des Deutschseins seit 1945, sowie der massiv mediengesteuerte Feminismus in Deutschland und nicht zuletzt die Überrepräsentanz der Frauen in der Schule sind schuld an der Misere der Fußball-Nationalmannschaft der Männer. Was denn sonst?

778. KI-Forschung ist nicht der Dienst an einem neuen Wesen, dem alles Rechtliche, Soziale usw. unterzuordnen wäre, sondern ein kommerzielles Industrieprodukt, deren Konstrukteure gegen das Urheberrecht verstoßen, wenn sie ihre Maschinen mit geschützten Büchern füttern.

779. Ich lese täglich: „KI wird das Leben in Zukunft radikal ändern!“  Welche Zukunft?

780. Ach, ich lebe in seltsamen Zeiten. Wenn ich die Nachrichten lese, sage ich mir täglich, eigentlich müsste doch jetzt jeder…, und dann schau ich mich noch mal um, nein, keiner tut etwas, und dann tue ich auch nichts.

781. Die Arbeit so zu arrangieren, dass einem immer etwas dazwischenkommt, das ist wahre Lebenskunst.

782. Manche wissen nicht, was sie tun sollen, und dann machen sie halt was. Oder auch umgekehrt.

783. Das Leben ist eigentlich viel einfacher als man es sich macht.

784. Das, was mich nicht interessiert, wächst täglich, während das Gegenteil leicht schrumpft.

785. Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät. Goethe?

786. Unter dem Vorwand der Pressefreiheit bringen die Medien das Elend dieser Welt täglich in die Köpfe der Menschheit. Fast den gesamten Nachrichtenraum nehmen die ein, die gegen die guten Sitten, gegen geltende Gesetze, gegen den Umweltschutz usw. verstoßen! Und natürlich die, die die Dummheit der Menschen nach Strich und Faden zur eigenen Bereicherung ausnutzen. Warum ist das so? Weil ihnen die Medien gehören. Ganz undemokratisch, nur kapitalistisch.

787. Ich hüte mich vor denen, die so reden als wäre alles geklärt, aber manchmal bleibt einem nicht anderes üblich als auch so zu tun.

788. Inzwischen das vorbereitete Frühlingsgemüse in dem zurückbehaltenen Schmorfond weich kochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alle Gremolata-Zutaten miteinander vermischen und vor dem Servieren über die Haxe streuen.

789. Alte pädagogische Weisheit: Nach der Ohrfeige ist vor der Ohrfeige. Zu Neudeutsch: After the slap is before the slap! Isn’t it?

790. Das Problem des Alters lautet schlicht: Wie kann man nach nicht getaner Arbeit entspannen?

791.Kommt irgendwo ein Lichtlein her, denkst du gleich, es geht nicht mehr.

792.Der Technikglaube fußt auf der irrigen Annahme, irgendwann werde alles klappen.

793. Das Leben ist schön! Das Leben ist schön! Das Leben ist schön!
Man muss sich das nur immer wieder sagen!

794. Das Alter ist eine Gemeinheit. (Martin Walser)

795. Abends bin ich oft viel zu müde, um gleich ins Bett zu gehen.796. Den klassischen Rassismus würde ich als Rassizismus bezeichnen.

796. Die Erfahrung der Enthaarung vor der Paarung … ist vielen nicht der Rede wert.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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