Wie wehrt man sich gegen handyärmeliges Verhalten von Mitmenschen

Foto: Idee: Firla - Umsetzung: KI

Was haben wir früher Lieder gepfiffen! Wir haben nicht nur an jedem Ort etwas gepfiffen, wir haben dabei auch auf etwas gepfiffen, nämlich auf schlechte Laune. Dann haben wir das Pfeifen sträflich vernachlässigt, bis wir bald, wie mein Großvater gesagt haben würde, nur noch aus dem letzten Loch pfeifen können.
Heute pfeifen die jungen Leute nicht mehr, sie pfeifen sich höchstens einen rein. Auch natürliches, unorganisierte Singen als kostenlose Verbreitung guter Laune stirbt rapide aus. Man lässt nur noch singen. Immer und überall, auch unter dem Weihnachtsbaum.
Dabei ist anlassloses Singen und Pfeifen das Natürlichste der Welt! Aber als spontane Lebensäußerung wirkt es heutzutage eher verstörend! Wenn jemand im Wartezimmer laut mit seinem Hany spricht und jemand dann anfängt zu singen, findet man das Singen unangebracht und mehr störend, weil das Telefonieren heute eine höhere Akzeptanz hat. Anders wäre es schon, wenn jemand mit seinem Taschenradio dagegenhält.
Dann wollen wir zum Schluss noch den Copiloten (KI) fragen, ob denn Singen künftig nur noch beim Stuhlgang geschehen soll.
Copilot: „Pressendes Atmen kann Verkrampfungen auslösen. Daher könnte das Singen beim Stuhlgang, wenn es zu einer Anspannung oder einem Pressen führt, möglicherweise unangenehm sein. Es ist immer ratsam, beim Singen auf eine entspannte und korrekte Atemtechnik zu achten“.
Jetzt versagt mir doch die Stimme.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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