Aufstand der Freiheit

Morgen ist ein besonderer Tag -Deutschland erinnert sich des Volksaufstandes in der "DDR" am 17. Juni 1953. "Wir wollen freie Menschen sein", skandierten die Bauarbeiter der Stalinallee in Berlin. Tausende in allen Teilen Mitteldeutschlands schlossen sich an. Das SED-Mordregime wankte, fiel aber aufgrund der Unterstützung durch die Sowjetpanzer nicht. Es war der erste Aufstand hinter dem Eisernen Vorhang, den die Sozialisten und Kommunisten nach 1945 errichtet hatten. Vergebliche Aufstände in anderen Ländern des damaligen Ostblocks folgten. Aber die Fackel der Freiheit ist niemals erloschen. 1989 erhoben sich die Menschen in der "DDR" und beseitigten den Spuk. Mauer und Todesstreifen, Minen und Stacheldraht waren Vergangenheit. Leider aber nicht ganz: Die Insolvenzmasse der Mauermörderpartei, die der große Kurt Schumacher einmal als die "rotlackierten Nazis" bezeichnet hatte, sitzt heute in zahlreichen Parlamenten Deutschlands als wäre es das Normalste der Welt. Und die SPD Kurt Schumachers und Helmut Schmidts schämt sich nicht, gemeinsame Sache mit ihnen zu machen. Und immer dabei: Die Bündnisgrünen, die einstmals in der "DDR" aus der dortigen Freiheitsbewegung entstanden waren. Welch' ein tiefer Fall.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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