Endlich, endlich geht es los

Bauleiter Thomas Schloßmacher und Klaus Dieter Kerlisch, Amtsleiter für Verkehrswesen und Tiefbau, freuen sich über den Start der Bauarbeiten. | Foto: Jiri Kollmann
  • Bauleiter Thomas Schloßmacher und Klaus Dieter Kerlisch, Amtsleiter für Verkehrswesen und Tiefbau, freuen sich über den Start der Bauarbeiten.
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Nachdem das Reisecenter im Hauptbahnhof Ende des vergangenenen Jahres eröffnet werden konnte, rollen jetzt die Bagger an, um den Dieter-aus-dem-Siepen-Platz vor dem Hauptbahnhof in Angriff zu nehmen.
„Endlich, endlich geht es los. Elf Jahre lang haben wir uns immer wieder mit dem Thema Umbau beschäftigt“, so Klaus Dieter Kerlisch, Amtsleiter für Verkehrswesen und Tiefbau.
Mit dem Start der Bauarbeiten am vergangenen Montag scheint er sichtlich erleichtert. Zuletzt hatten Unstimmigkeiten mit der Deutschen Bahn den Umbau des Vorplatzes verzögert. Denn erst jetzt nach Fertigstellung des Reisecenters im Bahnhofsgebäude konnte die Stadt mit der Neugestaltung des Vorplatzes beginnen.
Nach rund vier Monaten Bauzeit soll der Dieter-aus-dem-Siepen-Platz im neuen Glanz erstrahlen. Ohne Stufen, dafür leicht geneigt, mit einer 3,4 prozentigen Steigung soll das Areal besonders für Rollstuhlfahrer, alte Menschen und Eltern mit Kinderwagen leicht zugänglich sein. Für sehbehinderte Fahrgäste wird es zudem eine auf dem Boden angelegte Führung geben, anhand derer sie problemlos den Weg ins Innere finden können.
Gepflastert wird der Vorplatz mit anthratzitfarbenen Steinen. Eingebaute Bankreihen mit Sitzschalen sollen Möglichkeit zum Verschnaufen bieten. Zwischen den Sitzgelegenheiten werden Abfalleimer und Beleuchtungsstelen aufgestellt und sieben Bäume gepflanzt weden. Zudem soll ein Parkplatz für Kurzparker unter dem Namen „Kiss and Ride“ vor dem Hauptbahnhof entstehen. In den Boden eingelassene Strahler werden das Bahnhofsgebäude bei Nacht erstrahlen lassen. „Doch bevor es soweit ist, kümmern sich die Bauarbeiter um Fräs-arbeiten, denn die provisorische Decke die momentan noch auf dem Vorplatz liegt, muss runter. Im Anschluss werden dann Entwässerungsleitungen gelegt, bevor der Platz gepflastert werden kann“, erklärt Kerlisch.
Rund 400.000 Euro wird das Bauprojekt kosten, 200.000 Euro der Kosten werden gefördert. Klaus Dieter Kerlisch: „Wir hoffen, dass der neugestaltete Platz in der Bevölkerung Anklang finden wird und demnächst noch mehr Fahrgäste von hier befördert werden können.“

Autor:

Verena Reimann aus Oberhausen

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