Feuerwehr rettet Hund und Katzen

Bei einen Zimmerbrand an der Karlsruher Straße am Sonntagabend retteten die Einsatzkräfte einen Hund und sieben Katzen aus einer brennenden Wohnung. Ihr Leben haben die Tiere dem Rauchmelder zu verdanken, der einen Alarm auslöste und die Nachbarn die Feuerwehr angerufen haben.

Gegen acht Uhr rückten die beiden Löschzüge der Feuerwache 1 in Broich und der Feuerwehrwache 2 in Heißen und dem Rettungsdienst mit knapp 30 Einsatzkräften an. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer mit einem Strahlrohr und ein weiterer Trupp kontrollierte die anderen Mietwohnungen des Hauses. Alle Bewohner des Hauses haben sich vorbildlich in Sicherheit gebracht und sofort die Feuerwehr gerufen.

Die Brandwohnung wie die Wohnung darunter ist zur Zeit nicht mehr bewohnbar. Der Einsatz war gegen halb elf Abends beendet, nachdem diese mehrfach mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wurde.

Einsatzleiter Dipl.-Ing. (FH) Jörg Balkenhol erklärte, dass "dieser Fall wieder einmal gezeigt hat, wie wichtig der Einbau von Rauchmeldern ist. Rauchmelder retten Leben!"

Noch während der Nachlöscharbeiten ereigneten sich zwei aufeinanderfolgende Einsätze. Der erste davon bei einer Mülheimer Firma. Auch hier hatte der Rauchmelder einen Alarm ausgelöst. Mitarbeiter erstickten den Brand, bevor größerer Schaden entstand.

Bei dem zweiten Einsatz wurden Kupferkabel in der Nähe der Xantener Straße abgebrannt. Ein Tanklöschfahrzeug konnte das Feuer schnelle löschen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.