Auf Goethes Spuren - Frühling am Gardasee-

Limone mit Blick auf Gardasee und den Cima Valdritta
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Der Start in die Reisesaison 2014 führte den Verein Kultur & Reisen in der Zeit vom 05. April bis 10. April auf den Spuren Goethes an den Gardasee. Auf der Hinfahrt besuchten wir zunächst Würzburg. Bei einem geführten Stadtrundgang bzw. -rundfahrt wurde das Welterbe in seiner Geschichte und seinen Sehenswürdigkeiten nähergebracht. Nach einer Zwischenübernachtung in Denkendorf fuhr uns der Bus durch Tirol, über den Brenner Pass, Südtirol dem Trentino zu unserem Ziel Torbole am Nordufer des Gardasees. Am frühen Nachmittag konnten wir den Ort mit seinem großzügigen Strand (Surferparadies), den winkligen Gassen und das Goethe Haus kennenlernen. Auf einer geführten Rundfahrt längs des Gardasees, am nächsten Tag, besuchten wir die Orte Riva del Garda am Nordufer; Sirmione am Südufer mit einer begleitenden Taxibootfahrt um die Halbinsel sowie den bekannten Weinort Bardolino. Mit einer sehr guten kenntnisreichen Gästeführerin fuhren wir am dritten Tag in die Dolomiten. Richtung Bozen, bei Truden über den San Lugano Pass fuhren wir durch das Fleimstal (Val di Fiemme), dem Fassatal bis nach Canazei. Hier ging es die Pass- Straße mit ihren 26 Kehren hinauf zum Pordoi Pass (2239 m). Nach einem längeren Picknick fuhren wir über den Sella Pass (2240 m) in das Grödnertal, vorbei an Wolkenstein nach St. Ulrich. Nach einem Bummel durch den Ortskern und einem Besuch im Holzschnitz-Museum fuhren wir über das Eisacktal; Bozen wieder zum Gardasee. Am nächsten Tag, unser sog. Aktivtag (kein festes Programm) fuhr der größte Teil der Gruppe mit dem Schiff, bei herrlichem Wetter, von Torbole über den Gardasee nach Limone sul Garda. Limone mit seinen bekannten Zitronengärten, seinen verwinkelten Gassen und die Limonaia del castel ist ein besonderer Anziehungspunkt. Einige unserer Gruppe fuhren nach einer gewissen Zeit mit dem Boot über den Gardasee hinüber nach Malcesine. Der kleine Fischerort liegt an der Ostseite des Sees an der sog. Olivenriviera. Mit seiner bekannten Scaliger Burg, hier war Goethe auf seiner Italienreise für eine Nacht als Spion inhaftiert, hoch über der Stadt, seinen vielen Cafes am Seeufer und den malerischen Gassen ist und war Malcesine nicht nur für Goethe ein Urlaubsmagnet. nach der Rückfahrt über den Gardasee nach Torbole, fand der letzte tag am Gardasee mit Folkloremusik im Hotel seinen Abschluß. Die Rückfahrt führte uns über die Hinfahrtroute wieder in die Heimat. Die Reise war reich an Eindrücken und für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Allen die an dieser Reise seitens des Vereins mitgewirkt haben sei an dieser Stelle gedankt.

Autor:

Armin Neumann aus Mülheim an der Ruhr

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