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Friseur: ein vielseitiger Modeberuf

Barbara Forstmann, Lehrlingswartin der Friseur-Innung Mülheim. | Foto: PR-Foto Köhring/KM
  • Barbara Forstmann, Lehrlingswartin der Friseur-Innung Mülheim.
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Der Friseurberuf ist ein kreatives Handwerk das ein gutes Gespür für Farben und Design fordert: Neben dem Gespür für aktuelle Modetrends sind Kreativität, das handwerkliche Geschick und der Spaß am Umgang mit Menschen wichtigste Voraussetzungen, um Erfolg in der Friseurbranche zu haben. Auch der geübte Umgang mit Kosmetika und ein guter Kundenkontakt sind wichtige Kriterien.

„Der Friseur ist häufig ein Allrounder in einer Person, der sich um Frisur, Outfit und Make-up kümmert und so bei der Typ- und Trendberatung eine wichtige Rolle spielt“, berichtet Barbara Forstmann, Lehrlingswartin der Friseur-Innung Mülheim. Wichtigste Voraussetzung für das Ergreifen des Berufs ist die Freude am schöpferischen Gestalten und am wechselvollen Spiel der Mode.

„Die Erwartungshaltung des Kunden steht immer im Vordergrund“, so Forstmann. Da die Anforderungen an Berufsanfänger anspruchsvoll sind, sollten Einsteiger einen guten Schulabschluss mitbringen und ein gutes Gespür für Mode und Design, für Form und Farbe haben.

Außerdem ist handwerkliches Geschick gefragt sowie Freundlichkeit und Kontaktfreude. Die Dienstleistungsbereitschaft sollte neben einem gepflegten und sympathischen Auftreten und körperlicher Gesundheit vorhanden sein. Auch eine besonders unempfindliche Haut ist gefragt, da häufig mit kosmetischen Präparaten gearbeitet wird.

Kreativität und Spaß sind Grundvoraussetzungen

„Ständig „up-to-date“ zu sein ist praktisch ein Muss in unserem Berufsfeld. Neben Ausstrahlung und kommunikativer Fähigkeiten brauchen gute Friseure daher vor allem eine solide Ausbildung und jahrelange Erfahrung“, erklärt Forstmann. Auch der ständige Wandel der Mode verlangt eine gewisse Bereitschaft zur Weiterbildung, auch nach der Berufsausbildung.

Denn schließlich wollen Menschen durch ihr Erscheinungsbild immer auch ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Genau dies zu erkennen und kreativ in Szene zu setzen, ist die Aufgabe des Friseurs. Der Friseurberuf bietet ein modernes Berufsbild das sich durch Kreativität, Gestaltung und Design sowie durch kompetente und serviceorientierte Kundenberatung und -betreuung auszeichnet. Des Weiteren sind Kommunikation und soziale Kompetenzen gefragt. Auch wichtige Teilbereiche wie die Kosmetik, das Nageldesign und die Verkaufsberatung stehen in der Friseurausbildung auf dem Lehrplan.

Vielseitige Aufstiegschancen

Neben der Planung von Arbeitsabläufen will die betriebswirtschaftliche Organisation gelernt sein, zudem wird man kontinuierlich weitergebildet. Der Beruf des Friseurs hat im Zeichen wachsenden Lebensstandards eine Zukunft wie kaum ein anderer. Aufstiegschancen sind daher in vielfältiger Weise vorhanden. Barbara Forstmann weiß: Friseur sein heißt auch immer Spaß haben an einer kreativen Tätigkeit im Bereich der Mode, aber auch ein hohes Qualitätsbewusstsein für die eigene Arbeit entwickeln zu können. Die Ausbildungsstruktur dieses Berufs ist vielseitig angelegt.

Von Arbeits- und Tarifrecht sowie Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz über das Bedienen von Maschinen, Geräten und Werkzeug bis hin zum Gestalten von Frisuren, Maniküre und Hautpflege erlernen die Auszubildenden alle Kompetenzen, die ein professioneller Friseur erwerben sollte, um Erfolg zu haben. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, nach dieser Zeit ist eine Meisterprüfung möglich.

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