Innenstadt braucht Nahversorger

Und wieder macht ein wichtiges Geschäft für den unteren Innenstadtbereich dicht. Wenn Tengelmann in einer Woche schließt, dann sind die Menschen, die in diesem Bereich wohnen, von der fußläufigen Nahversorgung fast abgeschnitten. Fatal gerade für ältere Menschen, aber auch für die Bewohner, die man im Ruhrbania-Bereich ansiedeln will. Natürlich muss ein Supermarkt wirtschaftlich sein, was bei dem kleinen Tengelmann-Geschäft schon aufgrund der Größe schwer war. Aber egal, was man in diesem Bereich der Stadtmitte rund um den Kaufhof entwickeln kann und will, ein Nahversorger muss höchste Priorität haben, um dieses Stadtviertel attraktiv für jetzige und künftige Bewohner zu machen. Denn wer die Dinge des täglichen Bedarfs in einer Stadtmitte nicht mehr bekommt, der überlegt es sich, ob er dort wohnen möchte.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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