Kommse anne Bude
Am 6. August ist "Tag der Trinkhallen" - Bewerbungsfrist läuft

Eine typtische Trinkhalle im Pott | Foto: Sascha Lamozik/RTG
  • Eine typtische Trinkhalle im Pott
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Am 6. August ist ruhrgebietsweit wieder der Tag der Trinkhallen und seit knapp einem Monat läuft die Anmeldephase. Für die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) Zeit, um eine Wasserstandsmeldung abzugeben.

Bereits jetzt haben sich zahlreiche Trinkhallen aus dem Ruhrgebiet angemeldet und um ein Kulturprogramm an ihrer Bude beworben. Besonders erfreulich: Es sind von Alpen über Bergkamen bis Witten aus vielen Ecken der Region Trinkhallen dabei. Darunter sind einige „alte Hasen“, aber auch neue Bewerber, die bei den ersten beiden Auflagen des Tags der Trinkhallen, 2016 und 2018,  noch nicht mitgemacht haben. Die meisten Anmeldungen kommen bisher aus Duisburg und Bochum. Die RTG und ihre Partner sprechen in der kommenden Woche noch einmal verstärkt die Büdcheninhaber an.

Um möglichst viele Teilnehmende für den „Feiertag der Budenkultur“ zu gewinnen, erhält die RTG Unterstützung. Die Pressegrossisten der Metropole Ruhr liefern aktuell Flyer an alle Trinkhallen in der Region aus und informieren die Betreiber über die Veranstaltung. Zusätzlich sind Promotion Teams unterwegs, die noch nicht angemeldete Trinkhallen aufsuchen und den Inhabern das Konzept des Events vorstellen. Denn auch, wer beim Tag der Trinkhallen nicht zu den Programmbuden gehört, darf sich auf ein buntes Fest an seiner Bude freuen. Alle angemeldeten Trinkhallen werden wieder kostenlos mit einem einheitlichen Branding als Erkennungszeichen ausgestattet und auf einer virtuellen Karte unter www.tagdertrinkhallen.ruhr verortet.

Trinkhallen-Kunden dürfen Werbetrommel rühren

Kunden, die „ihre“ Bude gerne auf der Liste der teilnehmenden Trinkhallen sehen würden, sind aufgerufen, ordentlich die Werbetrommel zu rühren. Der Flyer steht deshalb unter https://www.tagdertrinkhallen.ruhr/mitmachen/warum-mitmachen zum Download und Ausdruck bereit.
Axel Biermann, Geschäftsführer der RTG, zum Stand der Anmeldungen: „Die Anmeldephase ist gut angelaufen – aber wir gehen davon aus, dass noch viel mehr Bewerbungen dazu kommen werden. Denn: In den Jahren 2016 und 2018 sind die Zahlen kurz vor Anmeldeschluss noch einmal in die Höhe geschossen. Es gab aber einige Ecken des Ruhrgebiets, die leicht unterrepräsentiert waren. Dieses Mal möchten wir möglichst die gesamte Metropole Ruhr abdecken.“ Da der Fokus der Veranstaltung in diesem Jahr wieder auf die Fortbewegung mit dem Fahrrad gelegt werde, könnten auch Trinkhallen in den Randgebieten der Metropole Ruhr von den Besuchern problemlos erreicht werden, so Biermann weiter.

Planungen für das Programm sind bereits gestartet

Während das Anmeldeverfahren noch läuft, arbeiten die Kuratoren bereits am Programm, das sich auch in diesem Jahr aus den Sparten Filmbude, Fußball, Musik, Kleinkunst und Gemischte Tüte zusammensetzt. Von 15 bis 22 Uhr stehen die ausgewählten Programmbuden ganz im Zeichen der Kultur und werden selbst zur Bühne.
Die Bewerbung ist für Kioskbesitzer noch bis Freitag, 11. März, unter http://www.tagdertrinkhallen.ruhr/mitmachen/anmeldeformular möglich. Aber: Dies ist nur die Deadline für alle, die Programmbude werden und mit einem kostenlosen, von der RTG organisierten Kulturprogramm beschenkt werden möchten. Anmeldungen für eine Teilnahme mit eigenem Beitrag werden aber auch noch bis zum 15. Juli entgegen genommen.
Das Projekt „Tag der Trinkhallen“ wird gefördert durch den Regionalverband Ruhr und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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