Stadt bündelt Angebote
Neues „Sozialrathaus“

 Vor dem neuen Sozialrathaus stehen (v.l.) Britta Costecki (Gleichstellungsbeauftragte), Horst Kalthoff (SBO), Sonja Bongers (Vors. Sozialausschuss), Beigeordneter Michael Jehn, Ulrike Willing-Spielmann (stellv. Vors. Sozialausschuss), Oberbürgermeister Daniel Schranz, Felizitas Ißelmann (Personalrat), Beigeordneter Frank Motschull, Pierre Fischer (SBO) und Frank Bohnes (Bereichsleiter Soziales). | Foto: Stadt Oberhausen
  • Vor dem neuen Sozialrathaus stehen (v.l.) Britta Costecki (Gleichstellungsbeauftragte), Horst Kalthoff (SBO), Sonja Bongers (Vors. Sozialausschuss), Beigeordneter Michael Jehn, Ulrike Willing-Spielmann (stellv. Vors. Sozialausschuss), Oberbürgermeister Daniel Schranz, Felizitas Ißelmann (Personalrat), Beigeordneter Frank Motschull, Pierre Fischer (SBO) und Frank Bohnes (Bereichsleiter Soziales).
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Rund 150 Mitarbeiter der Sozialverwaltung haben im Dezember ihre Arbeit im neuen „Sozialrathaus“ an der Essener Straße 53 aufgenommen. Gemeinsam mit Vertretern aus Verwaltung und Politik stellte Oberbürgermeister Daniel Schranz das Haus am Montag der Öffentlichkeit vor.

„Mit dem neuen Sozialrathaus an der Essener Straße verbinden wir verbesserten Service für Bürgerinnen und Bürger mit einer modernen Arbeitswelt für die 150 Beschäftigten, das freut mich sehr“, sagte Oberbürgermeister Schranz: „Wir haben hier Bereiche aus sieben Standorten an einem Anlaufpunkt zusammengeführt; damit – und mit der neuen Organisation – sollen Wartezeiten für Besucherinnen und Besucher minimiert werden.“

„Durch die Zentralisierung vieler Abteilungen des Bereiches Soziales werden Wege für Mitarbeitende und Bürgerinnen und Bürger verkürzt. In einer zeitgemäßen und sehr modernen Arbeitsumgebung haben wir viele technische Möglichkeiten realisiert, die den Beschäftigten eine Grundlage für eine reibungslose Organisation bieten. Das barrierefreie Gebäude bietet den Bürgerinnen und Bürgern mit seinem klaren und freundlichen gestalteten Raumkonzept eine gute Orientierung und angenehmen Aufenthalt“, so der Beigeordnete für Personal, Michael Jehn.

Und Frank Motschull, Beigeordneter für Soziales ergänzte: „Das Sozialrathaus ist nicht nur über den ÖPNV sehr gut erreichbar. Für die Beschäftigten, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, gibt es auch einen Fahrradkeller sowie die Möglichkeit, sich zu duschen und umzukleiden. Ob Bürgerinnen und Bürger oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - die Menschen, die hier hinkommen, können sich wohl fühlen.“

Terminvereinbarungen nötig

Um Wartezeiten bis auf ein Mindestmaß zu reduzieren, wird der Publikumsverkehr über Terminvereinbarungen gesteuert. Hierzu wird es künftig die Möglichkeit geben, persönliche Vorsprachen - soweit erforderlich - online zu verabreden. Daneben werden im Empfangsbereich bereits Anliegen von Bürgern vorgeklärt.

Insofern ist der Organisationsprozess mit dem Umzug nicht abgeschlossen und die Arbeitsprozesse, zum Beispiel die elektronische Aktenführung, werden stetig weiterentwickelt und an gesetzliche Veränderungen angepasst. Zudem können weitere 50 Arbeitsplätze bei Bedarf noch im Haus eingerichtet werden.

Die Erreichbarkeit der Mitarbeiter im Sozialrathaus erfolgt überwiegend über die bisherigen Rufnummern. Soweit neue Nummern vergeben werden mussten, wird dies den Hilfeempfängern im Rahmen der üblichen Korrespondenz mitgeteilt. Sollten Ansprechpartner sowie Kontaktdaten nicht bekannt sein, ist das Sozialrathaus zentral über die Rufnummer 825-4222 oder per Mail an sozialrathaus@oberhausen.de zu erreichen.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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