Stadt ließ Gehölze roden
Wiederherstellung von Fuß- und Radweg am Biotop in Alstaden

Foto: Symbolbild

Die Stadt Oberhausen hat im „Feuchtbiotop Halde Alstaden“ Gehölzrodungen vorgenommen, um das gesetzlich geschützte Biotop ökologisch aufzuwerten. Die Fläche am Rande des Ruhrtalradweges soll wieder zu einem bedeutsamen Lebensraum für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten gemacht werden.

In den vergangenen Wochen wurde ein großer Teil der Gehölze gerodet und mit schwerem Gerät aus dem Biotop abtransportiert. Bei diesen Großeinsätzen wurden leider auch Wegabschnitte mit Erde bedeckt, die sich nach den Regenfällen in Matschwege verwandelt haben. Diese Wegabschnitte werden so bald wie möglich wiederhergestellt, damit Fußgänger und Radfahrer die Wege so benutzen können wie vor der Freistellung des Gewässers.

Entgegen der Planung, Ende 2022 alle Arbeiten abschließen zu können, verschiebt sich die Fertigstellung der Besucherplattform am Nordrand des Feuchtgebietes ins zweite Quartal 2023. Die Verzögerung geht auf Schwierigkeiten bei der Materialverfügbarkeit und auf die angespannte Personalsituation in den Handwerksbetrieben zurück.

Nach dem Ende der Arbeiten soll das „Feuchtbiotop Halde Alstaden“ wieder seine ökologische Bedeutung erlangen und auch wieder ein Anziehungspunkt für viele Alstadener Spaziergänger, Radfahrer und Naturinteressierte werden.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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