Für dieses Jahr angesagte Straßen- und Kanalbauprojekte
13 Projekte in 2019

An der Forsterbruchstraße wird in diesem Jahr weitergearbeitet. Foto: Carsten Walden
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Für die Reparatur und den Ausbau von Straßen in diesem Jahr hat die Stadt 13 Projekte beschlossen. Die Kosten dafür betragen 3,9 Millionen Euro. Zudem sind 34 Kanalbau-Maßnahmen für insgesamt rund 10,1 Millionen Euro geplant, wovon in diesem Jahr nach Einschätzung der Stadt und der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen bautechnisch rund 20 Projekte starten werden.

Straßenbauprojekte

Beim Straßenbau geht es darum, im vergangenen Jahr begonnene und geplante Projekte umzusetzen. Nach Angaben der zuständigen Dezernentin Sabine Lauxen und der städtischen Leiterin des Bereichs Verkehrsplanung und Tiefbau, Sabine Janclas, sind im Straßenbau alle Aufträge vergeben. Dazu zählen zwei Fahrbahnerneuerungen, und zwar auf der Höfmannstraße zwischen Danziger Straße und Schönefeld und der Tannenbergstraße zwischen Ebertstraße und Danziger Straße. Die Tannenbergstraße ist ein Projekt, bei dem die Arbeiten noch nicht begonnen haben.
Dazu kommen drei Ausbauprojekte auf der Badenstraße, zwischen Neumühler- und Leibnitz-/Hessenstraße, der Borkstraße zwischen Birken- und Baststraße und Im Mattensfeld von der Waldhuckstraße bis zum Ende. Für die geplanten Arbeiten Im Mattensfeld fehlen allerdings momentan noch die Gelder im Haushalt.

Decke erneuert

Auf dem Höhenweg zwischen Buchenweg und Walsumermarkstraße wird die Decke weiter erneuert, genauso wie auf der Königshardter Straße Auf der Königshardter Straße werden die Arbeiten von der Krähenstraße bis zur Autobahnbrücke durchgeführt. Durch die Arbeiten sollen auch die Radfahrer auf der dortigen Strecke besser fahren können. Deckenerneuerungen sind auch an den beiden Knotenpunkten Duisburger Straße und Concordiastraße sowie an Concordiastraße und Bebelstraße geplant. Allerdings gibt es hier noch Diskussionen, da noch unklar ist, wann Straßenbau NRW Bauarbeiten auf der Buschhausener Straße durchführt. Die Stadt will diese Arbeiten wegen der Verkehrssituation nicht gleichzeitig durchführen lassen. „Für die geplante Markierung auf der Teutoburger Straße zwischen der Stadtgrenze zu Bottrop und dem Freitaler Platz gibt es jetzt eine gute Lösung, die der ADFC untersützt“, erklärten Sabine Lauxen und Sabine Janclas dem Wochenanzeiger. Dabei geht es um die Markierung von Radfahrstreifen und Parkplätzen für Anwohner. „Wir prüfen bei allen Maßnahmen, was wir für Radfahrer tun müssten“, betonte die Planungsdezernentin. Hinzu kommen noch Projekten auf der Beethovenstraße zwischen der Hamburger Straße und der Sperberstraße und der Niebuhrstraße zwischen Duisburger Straße und Stadtgrenze. Bei diesen beiden geht es um einen Dünnschichtbelag im Kalteinbau, durch den ausgemagerte und zu glatte Fahrbahnen wieder ihre ursprünglichen Funktionen erhalten. Der Baubeginn ist dort abhängig von Temperaturen, die zunächst wieder ansteigen müssen. Somit starten die Bauarbeiten dort nach Ostern.
Zudem kommt noch eine Fördermaßnahme auf der Emmericher Straße.

Neue Verbindungsstraße

Die Planung für die neue Verbindungsstraße zum Edeka-Logistikzentrum steht. Dazu hat die Stadt bereits für den 4. Februar eine Bürgerinformation in der Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums angekündigt. Die öffentliche Veranstaltung ist für alle interessierten Oberhausener ab 19 Uhr geöffnet.

Kanalbauprojekte

Einzelheiten zur zeitlichen Abarbeitung der Kanalbauprojekte werden die Sabine Janclas und die WBO Ende Januar besprechen. Zwei Kanalbauprojekte, und zwar auf der Dinnendahlstraße, von Elpenbach- bis Münzstraße, und Heiderhöfen, zwischen Bebelstraße und Lickenberg, sind mit einem Straßenvollausbau verbunden.
Mit den Arbeiten auf der Bahnstraße ist eine Fahrbahnerneuerung verbunden. Diese Baustelle wird wohl den größten Einfluss auf die Verkehrssituation nehmen, da die Bahnstraße als direkte Verbindung zwischen Schmachtendorf und Holten genutzt wird. Bei den meisten anderen Projekten wird nur die Baugrube geschlossen, bei einigen gibt es gar keinen Straßenbau.
Als wichtigste Maßnahmen bezeichnen die Stadt und die Wirtschaftsbetriebe die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Düker Nordbeeck. Die Großbaustelle läuft bereits seit Jahren und ist gerade mit Blick auf den Emscherumbau und dem Ausbau der Güterverkehrsstrecke, der Betuwe-Linie besonders wichtig. Zudem sind weitere Kanalbauarbeiten in allen Stadtteilen geplant. (ruby) An der Forsterbruchstraße wird in diesem Jahr weitergearbeitet. Foto: Carsten Walden

An der Forsterbruchstraße wird in diesem Jahr weitergearbeitet. Foto: Carsten Walden
Foto: Carsten Walden
Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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