Wohnungseinbruchsradar der Polizei Oberhausen
Gute Sicherungen verhindern Einbrüche

In der vergangenen Woche, so die Polizei, scheiterten in Oberhausen sieben der zehn angezeigten Wohnungseinbrüche an gut gesicherten Fenstern und Türen oder wachsamen Nachbarn.

An der Hiberniastraße und der Falkensteinstraße gelangten Einbrecher unerkannt in das Treppenhaus der Mehrfamilienhäuser. Ihre Versuche, in Wohnungen im Erd- oder Obergeschoß einzubrechen, misslangen dann aber.An der Kolberger Straße und an der Schlägelstraße versuchten Einbrecher von außen in die Wohnungen zu gelangen und Türen oder Fenster aufzubrechen. Türen und Fenster waren technisch aber so gut gesichert, dass sie dem Einbruchsversuch standhielten und die Kriminellen ohne Beute flüchteten.
Dennoch warnt die Polizei: Die Einbrecherbanden befinden sich jetzt wieder im "verschärften Klaumodus"! Wie in jedem Jahr wollen sie die immer länger werdenden dunklen Tageszeiten für ihre kriminellen Machenschaften nutzen. Aber auch wenn sie unerkannt in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses gelangt sind oder ob sie durch dunkle Gärten oder Hinterhöfe an die Hauser herangeschlichen sind, Einbrecher wollen immer schnell Fenster oder Türen aufbrechen, um das Entdeckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.
Gelingt der Einbruch nicht innerhalb weniger Minuten, brechen sie den Einbruch ab und suchen sich ein neues Objekt.

Oberhausener Sicherheitstage via Facebook

Deshalb appelliert die Polizei an alle Bürger: "Schöpfen Sie die Möglichkeiten aus, um Ihr Zuhause zu sichern."Auch wenn in diesem Jahr Corona bedingt die Oberhausener Sicherheitstage nicht wie gewohnt stattfinden werden, ist der technischer Sicherheitsberater da. Am Sonntag, 25. Oktober, von 10 bis 14 Uhr informiert er in einer Facebook-Sprechstunde über alle Möglichkeiten, die eigenen vier Wände vor Kriminellen zu schützen und beantwortet dazu Fragen.
Bei Interesse können Bürger dann auch einen Zeitpunkt für einen kostenlosen Besuch zuhause vereinbaren.Polizeispezialisten informieren unter Tel. 0208/826-4511 kostenlos über technische Sicherungsmöglichkeiten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt mit dem Förderprogramm 159 "Einbruchschutz", gezielt Einzelmaßnahmen zum Schutz gegen Wohnungseinbruch. Weitere Informationen auf der KfW-Internetseite.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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