Wertstoffhof senkt Preise

Das Foto zeigt (v.l.:) Maria Guthoff, Karsten Woidtke (WBO-Geschäftsführung), Umweltdezernentin Sabine Lauxen, Daniuel Kotara (WBO) und Markus Werntgen-Ormann (Leiter Bereich Umweltschutz). Foto: privat.
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Die Stadt Oberhausen und die WBO GmbH haben sich ab dem 1. Februar 2014 auf ein neues Preissystem am Wertstoffhof verständigt und in einigen Bereichen die Preise gesenkt.

Als wesentlicher neuer Bestandteil wird dabei ein Kleinmengenpreis eingeführt. Dieser Preis gilt ab sofort beispielsweise für Grünabfall, Alt-/Bauholz, Bauschutt und Baumischabfälle. Er beträgt 2 oder 5 Euro pro Anlieferung und gilt für Mengen unter 240 Liter.
Darüber hinaus sind die Preise insbesondere für Alt- und Bauholz deutlich reduziert worden. Für eine PKW-Kofferraumladung mussten in der Vergangenheit 41,50 Euro bezahlt werden; der neue Preis beträgt 9 Euro.
Ursächlich für diese Maßnahmen ist die Umstellung der Sperrmüllabfuhr. In der Vergangenheit erfolgte die Mitnahme beispielsweise von Alt- und Bauholz wegen der Anonymität im Rahmen der Sperrmüllabfuhr.

Änderung des Abfuhrsystems

Eigentlich hätten diese Stoffe auch in der Vergangenheit bereits kostenpflichtig zum Wertstoffhof geliefert werden müssen. Durch die Änderung des Abfuhrsystems sind somit die seit vielen Jahren geltenden Preise jetzt erst bewusst wahrgenommen worden.
Die WBO GmbH musste die ersten Erkenntnisse aus der Umstellung abwarten und hat in Abstimmung mit der Stadt Oberhausen eine Analyse der Preise vorgenommen. Dabei wurden auch die Entsorgungswege überprüft.
In der vergangenen Woche fand die abschließende Abstimmung zum neuen Preissystem statt. Die seit der Eröffnung des Wertstoffhofes im Frühjahr 2005 nahezu unverändert bestehenden Preise wurden deutlich reduziert. Stadt und WBO sind sich sicher, damit im interkommunalen Vergleich gut bestehen zu können.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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