Keine halbe Sache ...

filigrane Treppen und Geländer
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... ist der Gasometer aus 2.500 Klammerhälften!

Im Spätsommer 2011 startete als Projekt innerhalb einer Gemeinwohlarbeit des katholischen Jugendwerkes Oberhausen der Nachbau des mit 117m Höhe und 68m Durchmesser ehemals größten Gasbehälters Europas, des Gasometers Oberhausen.

Auslöser war die Bewunderung eines Teilnehmers für den Nachbau des Oberhausener Wasserturms der vorangegangenen Gruppe, der daraufhin Europas höchste Ausstellungshalle ins Modell umsetzen wollte.

Als Material wurden 2.500 Klammerhälften, 3.000 Streichhölzer, 10m² Pappe, 24 lfd. Meter Rundhölzer, 3 Liter Leim und 4 Liter Farbe verbaut. Auf 70 x 70cm Grundfläche entstand so in 800 Arbeitsstunden ein 110cm hohes Modell des 1927 - 29 erbauten bedeutenden Wahrzeichen des Ruhrgebietes.

Über ein Jahr dauerte es bis zur Fertigstellung, da sich die detaillierten Darstellungen von Treppen, Geländer und Aufzug als unvorhergesehen schweißtreibend und nervenzehrend erwiesen. Doch Dank des Durchhaltevermögens eines der Erbauer und der Motivierung anderer Teilnehmer, ist trotz von Wechseln im Team ein sehr sehenswertes Beispiel für erfolgreiche gemeinschaftliche Arbeit und großes Durchhaltevermögen entstanden.

Autor:

Knut-Olaf Müller aus Emmerich am Rhein

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