Gemeinsame Lichteraktion der Caritas
Sterne leuchten als Zeichen der Hoffnung

Die Caritas Oberhausen ruft gemeinsam mit Caritas International zur Lichteraktion „Eine Million Sterne“ auf, mit der ein Zeichen der Hoffnung gesetzt werden soll  – für Menschen in Not hier und weltweit. Mitten im Corona-Lockdown kann die Aktion nicht wie üblich auf öffentlichen Plätzen mit einem Meer aus Kerzen stattfinden. „Wir wollen trotzdem gemeinsam – wenn auch räumlich getrennt – ein Zeichen setzen und schließen uns der digitalen Lichteraktion am 14. November an“, erklärt Caritasdirektor Michael Kreuzfelder. Wer mitmachen will, zündet eine Kerze an einem gut sichtbaren Ort an und setzt so ein Zeichen für Menschen, die gerade jetzt noch stärker von Armut, Krankheit oder Wohnungslosigkeit bedroht sind. Verbunden ist die Aktion mit der Corona-Initiative der Pfarrei St. Pankratius #Hoffnungslicht.
Außerdem kann jeder ein Foto von seinem Licht an presse@caritas-oberhausen.de schicken oder auf der Facebook-Seite posten. Die Caritas wird aus den Einsendungen eine Fotocollage auf ihrer Website unter www.caritas-oberhausen.de veröffentlichen und auf ihrer Facebook-Seite www.facebook.com/caritasOB unter dem Hashtag #EineMillionSterne posten. „Damit möchten wir unseren Klienten ein Gefühl von Gemeinschaft vermitteln und ihnen die Gelegenheit bieten, hierfür kreativ tätig zu werden“, so Kreuzfelder. „Wir mussten coronabedingt die ,Novemberlichter‘ absagen – für unsere Klienten eine wichtige Gelegenheit, ihre selbst hergestellten Arbeiten vorzustellen.“
Weil durch den erneuten Lockdown auch das integrative „Bistro Jederman“ der Caritas schließen musste, finden dort Menschen mit Beeinträchtigung eine andere kreative Beschäftigung für „Eine Million Sterne“. „Wir basteln Sterne für die Fenster, kleine Kerzenhalter und bekleben Gläser für Kerzen mit transparenten Sternen“, erklärt Sandra Emschermann vom Bistro. In kleinen Paketen sollen Sterne und Lichter mit einem Handzettel zur Lichteraktion an Besteller des Mittagessens im Bistro ausgegeben werden. Denn auch wenn das Bistro selbst geschlossen bleibt, bietet das Jederman Essen zum Mitnehmen an. „Unsere Klienten können sich dadurch weiter in der Küche beschäftigen, aber wir nutzen den Bistro-Raum auch als Kreativ-Werkstatt“, so Emschermann.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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