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Warum es guttut, der Fantasie freien Lauf zu lassen: Wenn die Gedanken auf Reisen gehen

Der Kollege, der trotz eines Berges voll Arbeit einfach mal einen Moment lang aus dem Fenster schaut und Pläne für die Zukunft schmiedet, tut es, die Frau im Park, die kurz ihre Augen schließt und auf einmal an einem weißen Sandstrand in der Karibik liegt auch oder der ältere Herr, der im Café sitzt und plötzlich herzhaft lacht: Wir alle geben uns gerne unseren Tagträumen hin, stellen uns vor, was passieren könnte, wenn das eine, alles verändernde Ereignis eintritt.

So unterschiedlich unsere Vorstellungen und Wünsche auch sind, einen Traum träumen jede Woche Millionen Menschen gemeinsam: Sie malen sich aus, was sie mit einem Lottogewinn alles machen könnten. „Was würde ich mit fünf, zehn oder sogar 60 Millionen Euro tun?“ Diese Frage hat sich (wahrscheinlich) jeder schon einmal gestellt.

Nichtstun äußerst produktiv

„Träumst du schon wieder?“ Mit den Gedanken abzuschweifen und seiner Fantasie zwischendurch einfach mal freien Lauf lassen – Tagträumen hat in unserer Gesellschaft einen schlechten Ruf. Dabei gibt es dafür gar keinen Grund. Ganz im Gegenteil: Wer sich auch mal kurz ablenken lässt und an etwas anderes denkt, geht danach häufig sogar wieder motivierter an die Aufgaben ran. Was auf den ersten Blick nach brotlosem Nichtstun aussieht, ist laut Wissenschaftlern sogar äußerst produktiv.

„Tagträume sind die meistunterschätzte geistige Aktivität. Sie spiegeln nicht nur in der Jackpot-Fantasie wider, was wir eigentlich vom Leben erhoffen und erwarten. Sie rühren an unsere tiefsten Wünsche und Sehnsüchte“, sagt etwa Diplom-Psychologe Heiko Ernst.

Das (kurze) Abschweifen der Gedanken trainiert das Gehirn – die Kreativität wird angekurbelt, die Produktivität bei der Rückkehr zur eigentlichen Aufgabe gesteigert und das Stresslevel gesenkt.

Die Lizenz zum Träumen

Die Lizenz zum Träumen gibt es bei WestLotto, Deutschlands größtem Lotterieanbieter. Schon wenn wir mit dem Gedanken spielen, unseren Tipp abzugeben, stellen wir uns vor, wie es wäre, einmal im Leben den Jackpot zu knacken.

„Der Mensch ist als einziges Lebewesen in der Lage mit Hilfe von Fantasien, Imaginationen und Tagträumen eine mentale Brücke zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit zu schlagen und in die Zukunft vorauszudenken“, sagt Peter Walschburger, Professor für Biopsychologie an der Freien Universität Berlin.

Träumen ist das Korrektiv des Alltags. Für ein paar Sekunden oder Minuten können wir in eine andere Welt abtauchen. Der Lottoschein kann eine Eintrittskarte in diese Welt sein. Was würde passieren, wenn Ihre Glückszahlen tatsächlich gezogen werden?

Autor:

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