Förderprogramm ist voller Erfolg: Spitzenreiter sind Familien in Ratingen-Ost / Ab 15. Februar 2022 wieder bewerben
"Hochbeet Nachbarschaft" in Ratingen

Mitte Mai startete das Förderprogramm "essbare Stadt- HochbeetNachbarschaft"; nach gut drei Monaten sind für dieses Jahr alle Patenschaften vergeben. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kommunale Dienste Stadt Ratingen
  • Mitte Mai startete das Förderprogramm "essbare Stadt- HochbeetNachbarschaft"; nach gut drei Monaten sind für dieses Jahr alle Patenschaften vergeben.
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Mitte Mai startete das Förderprogramm "essbare Stadt- HochbeetNachbarschaft" und nach gut drei Monaten sind für dieses Jahr alle Patenschaften vergeben. Im Frühjahr erst hatte der Rat der Stadt grünes Licht gegeben und 20.000 Euro für das Förderprogramm „essbare Stadt- HochbeetNachbarschaft“ bereitgestellt.

Nun ist vor wenigen Tagen das 23. Gemüsebeet in Auftrag gegeben worden. Sehr viele Patenschaften wurden in Lintorf übernommen, auch von einem Einzelhändler aus Mitte und einem Sportverein aus Hösel.

Absoluter Spitzenreiter

Der absolute Spitzenreiter mit neun Hochbeeten ist Ratingen-Ost. Rund um die Bruchstraße, In den Birken, Herbartstraße, Rodenwald und Kettelerstraße kann nun fröhlich am Wegesrand genascht werden. Beim Spaziergang durchs Wohnviertel oder beim Nachbarn gleich vor der Haustür - zum Naschen finden sich Obst, Gemüse oder Kräuter. Die Paten haben so auch ein kleines Stückchen grüne Oase in die eigene Straße gebracht, freut sich Amtsleiterin Kommunale Dienste, Michaela Maurer.

Im nächsten Jahr

Im nächsten Jahr wird das Förderprogramm wieder mit 20.000 Euro aufgelegt. Bewerben kann man sich ab dem 15. Februar 2022.Voraussetzung für den Standort auf dem Privatgrundstück ist, dass jedermann aus der Nachbarschaft zum Naschen vorbei kommen kann und das Hochbeet gut sichtbar ist - von der Straße oder Gehweg.

Die Bausätze

Die Bausätze aus nachhaltiger Forstwirtschaft werden inklusive biozertifiziertem Starterpaket mit Erde und Saatgut von einer Spedition geliefert und gehen mit der Lieferung ins Eigentum über. Zwei Jahre lang verpflichtet sich der Pate das Nachbarschaftshochbeet zu bepflanzen.

Auch Umweltdezernent Martin Gentzsch ist sicher, dass die Nachfrage weiterhin groß sein wird. Ist es doch nach dem Gründach- und Solarförderprogramm, das dritte Projekt, das von den Bürgern innerhalb kürzester Zeit so gut angenommen wird.

Bei Interesse gerne informieren

Wer Interesse hat, Hochbeet-Pate zu werden, kann sich ab Mittwoch, 15. September,  bei Klaus Mönch von der Abteilung Umwelt-, Klima-, und Naturschutz, unter Telefon 02102/550-6734, per E-Mail an: klaus-dieter.moench@ratingen.de informieren.

Förderanträge stellen

Die Förderanträge können ab dem 15. Februar 2022 gestellt werden. Benötigt werden die Kontaktdaten des Paten, ein Foto vom Standort - dieser muss öffentlich zugänglichen sein - und das Einverständnis der Datenweitergabe an die ausliefernde Spedition.
Mit der Bewilligung per E-Mail erhält der Pate weitere Informationen zur Lieferung sowie zu den Förderbedingungen.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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