Gesundheit
Heli - Wie ein Kuscheltier kranken Kindern hilft
Eine fremde Umgebung, die Trennung von zu Hause, unbekannte Untersuchungen und Therapien: Ein Krankenhausaufenthalt ist besonders für die kleinen Patienten, aber auch für ihre Eltern eine Ausnahmesituation, die häufig mit Ängsten und Sorgen verbunden ist.
Ein Kuscheltier kann helfen, dem Kind in dieser ungewohnten Situation Orientierung zu geben, Trost zu spenden und das Gefühl von Wärme und Geborgenheit zu vermitteln.
Unser neuer und kuscheliger Kollege hat bei unseren kleinen Patienten und den Mitarbeitern der Kinderklinik gleichermaßen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Pünktlich zum „Internationalen Kindertag“ hat „Heli“ seinen Dienst im Helios Klinikum Schwelm aufgenommen.
Das graue Wesen ist unbestimmter Herkunft und arbeitet vor allem auf der Kinderstation. Heli hat die Größe und das Gewicht eines Kuscheltieres – Erwachsene sehen ihn auch nur als Kuscheltier. Kinderaugen können ihn jedoch zum Leben erwecken. Für sie wird Heli zum treuen Begleiter und Beschützer, der sie auf ihren Abenteuern begleitet.
Und trotz seiner kleineren Größe ist Heli sehr stark: Er kann Kinder und sogar schwere medizinische Geräte hochheben – und so die Kinder auf ihren Abenteuern beschützen. Er ist sehr mutig, Angst hat er nur vor Eichhörnchen. Was er gar nicht mag, ist Lärm: Hupende Autos, Baustellen und laute Menschen gehören deshalb nicht zu seinen Freunden.
Autor:Florian Peters aus Witten |
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