Polizei Dortmund stoppt Transporter mit Hundewelpen
Dem Hitzetod auf der A1 nur knapp entkommen

Die Dortmunder Polizei rettete die Welpen auf der A1 in Höhe Hagen. Foto: Polizei Dortmund
  • Die Dortmunder Polizei rettete die Welpen auf der A1 in Höhe Hagen. Foto: Polizei Dortmund
  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Schon wieder ein tierischer Blaulicht-Einsatz auf der Autobahn: Die Dortmunder Polizei hat am Sonntag auf der A1 sieben Hundewelpen aus einem Transporter gerettet.
Die Babyhunde waren bei der Hitze anscheinend 20 Stunden ohne Wasser und Futter unterwegs.
Und wieder ist es (wie beim Schweinetransport Tage zuvor - Hier -)  einer aufmerksamen Zeugin zu verdanken, die auf ihrer Autofahrt, auf der Ladefläche eines Transporters mehrere Hundewelpen entdeckt hat.
Die armen Tiere wurden ohne Wasser in einem verdreckten Gitterkäfig gehalten. Einige Hunde hatten sich in ihrer Verzweiflung aus den Käfigen befreit und liefen auf der offenen Ladefläche umher.
Die Zeugin alarmierte nach dieser Entdeckung die Polizei.
Auf der A1 in Höhe Hagen konnten die Beamten dann sieben erschöpfte Hundewelpen aus den Fängen des Fahrers befreien.
Abgemagert, verwurmt, ungeimpft und ohne Papiere waren sie auf dem Weg  aus Polen nach Deutschland, um hier vermutlich verkauft zu werden. Der Fahrer wollte dazu keine Angaben machen.

Was wird aus den Hunden?
Wie es nun mit den Welpen weiter gehen wird, muss das Veterinäramt  der Stadt Hagen entscheiden, da der Transport dort entdeckt worden ist. Zur Zeit befinden sich die Kleinen im Tierheim Hagen. Sie sind wohlauf und dort geht es ihnen jetzt erst einmal gut.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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