Anne Rietmeijer

Beiträge zum Thema Anne Rietmeijer

Kultur
Anne Rietmeijer, Konstantin Bühler und Karin Moog (v.l.n.r.) agieren diesmal nicht an der Königsallee, sondern in Vereinsheimen in Wattenscheid, Hordel und Wiemelhausen. | Foto: China Hopson
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Schauspielhaus Bochum spielt in Vereinsheimen
Von einem, der Fußball braucht

"Nicht wie ihr" ist die Geschichte des Starfußballers Ivo Trifunović. Über den Fußball sagt er: „Die Frage ist nicht, ob man Fußball liebt, sondern ob man Fußball braucht.“ Ivo braucht ihn, und er hat es geschafft: Chelsea, Real Madrid, HSV, Everton, österreichische Nationalmannschaft, EM, WM, Champions League. Diese Geschichte nach dem gleichnamigen Roman von Tonio Schachinger erzählt Regisseur Malte Jelden nun für das Schauspielhaus in den Vereinsheimen der Fußballclubs SG Wattenscheid 09,...

  • Bochum
  • 03.05.22
Kultur
Auch Stefan Hunstein steht beim Athens Epidaurus Festival auf der Bühne. | Foto: Ina Schoenenburg

Schauspielhaus beim Athens Epidaurus Festival
Theater an antiker Stätte

Das Schauspielhaus Bochum wurde zum diesjährigen Athens Epidaurus Festival eingeladen. Schauspielhaus-Intendant Johan Simons inszeniert "Alkestes" von Euripides mit musikalischen Motiven nach Christoph Willibald Gluck. Die Koproduktion von Schauspielhaus Bochum und Athens Epidaurus Festival feiert am 1. Juli Premiere im antiken Theater von Epidauros. Eine weitere Vorstellung ist für den 2. Juli angesetzt. Auf der Bühne werden unter anderem Anne Rietmeijer, Steven Scharf, Elsie de Brauw, Pierre...

  • Bochum
  • 29.03.22
  • 1
Kultur
"Die unendliche Geschichte" ist ein klassisches Kinder- und Familienstück - und doch ganz auf der Höhe der Zeit. Es gibt dabei viel zu hören und zu sehen. Die Kostüme wurden von Bildern inspiriert, die Kinder bei einem Malwettbewerb eingereicht haben. | Foto: Birgit Hupfeld
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Schauspielhaus zeigt Familienstück "Die unendliche Geschichte"
Der ganze Zauber des Theaters

Nach den experimentelleren Familienstücken "Alle Jahre wieder" und "Die unglaubliche Geschichte vom kleinen Roboterjungen" hatte sich das Schauspielhaus im vergangenen Jahr dazu entschlossen, der Tradition zu folgen und mit Michael Endes "Die unendliche Geschichte" einen Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur auf die Bühne zu bringen. Der zweite Lockdown machte den Beteiligten Ende 2020 einen Strich durch die Rechnung, aber jetzt haben alle kleinen und großen Theaterfans ab sechs Jahren die...

  • Bochum
  • 23.11.21
Kultur
Der Kissenmann konfrontiert Tupolski (Anna Drexler, links)  und Katurian (Karin Moog) mit ihren traumatischen Erfahrungen. | Foto: Birgit Hupfeld

„Der Kissenmann“ in den Kammerspielen
Labyrinth aus Fakten und Fiktionen

Guy Clemens, Ensemble-Mitglied am Schauspielhaus, hat in den Kammerspielen mit Martin McDonaghs „Der Kissenmann“ unlängst sein Regiedebüt vorgelegt. Nicht zuletzt dank seiner vier spielfreudigen Darstellerinnen gelingt ihm ein so amüsantes wie irritierendes Spiel um Fakt und Fiktion. Die Geschichten des manischen Geschichtenerzählers Katurian (Karin Moog), die an Märchen und Sagen erinnern und auf beunruhigende Weise Gewalt thematisieren, scheinen die Blaupause für reale Verbrechen an Kindern...

  • Bochum
  • 30.10.21
Kultur
Anne Rietmeijer, Viviane De Muynck und William Cooper (v.l.) erforschen im Schauspielhaus "Das neue Leben". | Foto: Jörg Brüggemann

Das Schauspielhaus startet am Freitag mit Dante-Adaption in die neue Spielzeit
Suche nach dem neuen Leben

"Ich bin froh, dass wir wieder live spielen, auch wenn wir mit unseren Livestreams durchaus gute Erfahrungen gemacht haben", erklärt Schauspielhaus-Intendant Johan Simons kurz vor dem Saisonauftakt. Los geht es am 10. September mit "Das neue Leben" im Großen Haus. Die Premiere ist bereits ausverkauft, für die Folgevorstellungen gibt es aber derzeit noch Karten. Der vollständige Titel "Das neue Leben. Where do we go from here" scheint wie ein Vorgriff auf eine hoffentlich nicht mehr allzu weit...

  • Bochum
  • 07.09.21
Kultur
Michael Lippold, Lukas von der Lühe, Anna Drexler und William Cooper (v.l.) in "Peer Gynt".  | Foto: Matthias Horn

Schauspielhaus zeigt "Peer Gynt"
Gegen den Strich gebürstet

Nachdem Dusan David Parizeks Adaption von Henrik Ibsens "Peer Gynt" bereits im April seine viel beachtete Premiere als Livestream gefeiert hat, ist es nun so weit: Am Sonntag, 13. Juni, kann das Stück endlich vor im Zuschauerraum sitzendem Publikum präsentiert werden. Aufgrund der in Pandemie-Zeiten sehr begrenzten Platzkapazitäten ist die "zweite Premiere" allerdings bereits ausverkauft. Für die Vorstellung am Samstag, 26. Juni, gibt es allerdings derzeit noch Karten. Das spielfreudige...

  • Bochum
  • 10.06.21
Kultur
"After Work" zeigt Bilder zwischen Tag und Traum. | Foto: Saup

Neue Stückentwicklung „After Work“ in den Kammerspielen
Nach getaner Arbeit

Theaterfans, die das Besondere zu schätzen wissen, erwartet in den Kammerspielen derzeit ein besonderer Leckerbissen: „After Work“, eine Stückentwicklung, lässt die Grenzen zwischen Sprache und Bewegung, zwischen Musik und Text verschwimmen und fasst ein Thema, das alle in der einen oder anderen Form betrifft, in traumartige Bilder, wie man sie im Theater selten zu sehen bekommt. Der Titel lässt zunächst an die Digitalisierung und die Frage, wie weit dieser Prozess die herkömmliche...

  • Bochum
  • 13.01.20
Kultur
"Iphigenie" schafft immer wieder Momente von ungewöhnlicher Intensität. | Foto: Röder

Dusan David Parizek schlägt im Schauspielhaus einen Bogen von Euripides zu Elfriede Jelinek
Iphigenie unter Hooligans

Der Regisseur Dusan David Parizek wirft in seiner eigenwilligen Adaption der „Iphigenie in Aulis“ des Euripides', die er auf erhellende Weise mit Elfriede Jelineks „Ein Sportstück“ verknüpft, unangenehme Fragen auf: die nach der Massenbasis, die jeder Herrscher braucht, um Krieg führen zu können, und die nach der Rolle von Frauen bei gewalttätigen Auseinandersetzungen. Wer „Iphigenie“ vor allem in Goethes versöhnlicher Version kennt, wird im Schauspielhaus mit der verstörenden Vorgeschichte...

  • Bochum
  • 21.03.19
  • 1
Kultur
Das Schauspielhaus verspricht für die Premiere am Samstag ein "schillerndes Kunstfest".  | Foto: Hupfeld

Schauspielhaus zeigt ab Samstag "Die Philosophie im Boudoir"
Auf den Spuren des Marquis de Sade

Nach dem großen Erfolg seiner Regiearbeit "Murmel Murmel" am Schauspielhaus realisiert Herbert Fritsch nun einen gänzlich anderen Stoff: Am kommenden Samstag, 22. September, geht um 19.30 Uhr die Premiere von "Die Philosophie im Boudoir" an der Königsallee über die Bühne. Es handelt sich um eine Bearbeitung des gleichnamigen Romans, den der Marquis de Sade 1795 veröffentlichte. "Ein ungewöhnlicher Text", so der Regisseur. "Für mich ist de Sade vielleicht der Letzte, der noch freie Kunst gemacht...

  • Bochum
  • 18.12.18
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