Armut

Beiträge zum Thema Armut

Kultur
Winterkugel
3 Bilder

Leben life - Wunderzeit

Wir standen mit dem Auto in einer Schlange an einer Ampel vor der Post, und warteten darauf dass sie wieder Grün zeigt. In der Kälte beim Schneegestöber sah ich einen Mann zusammengekauert, frierend, zitternd auf einem Kissen knien. Sein Anblick erbarmte mich, doch es war nicht möglich das Auto zu verlassen. Er hielt eine Dose in der Hand, die er den vorübereilenden Menschen fast verschämt entgegenstreckte. Viele gingen einfach vorbei, als sähen sie ihn nicht. Abweisende, undurchdringliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.12.11
Kultur

Licht und Schatten - ein etwas anderes Weihnachtsgedicht

Licht und Schatten - Ein Gedicht zum Nachdenken Weihnachtsabend Lichterglanz reich behängte Tannen Gesang und Jubel überall Kinder glücklich lachen wohlig warm schwebt köstlich Duft von Weihnachtsleckereien Glocken läuten tönen laut papiernes Knistern raschelt schwarzsamtener Himmel sternenklar knirschend weicher Schnee Halleluja die Weihnacht ist weiß wie könnt’s uns besser gehen? Einkaufswagen voll Hab und Gut Konserven, dünne Matte gelenkt von Händen frostigrot ohne Richtung klappert...

  • Emmerich am Rhein
  • 11.12.11
  • 11
Kultur

Im Advent - auch jetzt - Traurigkeit

Die einen sind voll erwartungsvoller Freude, andere noch betrübter und trauriger als sonst. Gerade jetzt werden sie von großer Traurigkeit erfasst. Denken wir an Arbeitslose, Obdachlose z. B. die kein Dach über dem Kopf, keine Familie, keine Freude, nichts zu essen nicht genügend warme Kleidung haben, keine heimelige Wärme in der sie sich wohl und geborgen fühlen. Verächtlich werden sie sogar oft betrachtet mit geringschätzigen flüchtigen Blicken von vorüber hetzenden, eiligen Menschen. Niemand...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.12.11
  • 4
Kultur
Eiszeit

Geschehen in 2010 - oder: wie Pünktchen und Anton heute

Geschehen in 2010 (Pünktchen und Anton heute) Sonnenschein im Winter kalt und schneidend der Wind; im Getümmel der Stadt stehen einsam zwei Kind. Tannenzweiglein in kleinen, schmutzigen Händen, die sie schüchtern eilenden Menschen entgegen strecken, das spricht Bände. "Was macht ihr hier Kinder," fragt eine freundliche Dame. "Sagt, wer seid ihr, wie sind eure Namen." Angstvolle Augen, stockend, zitternd kommt der Satz: "wollen dem Vater helfen, der keine Arbeit hat; bieten das billig an nun...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.12.10
  • 5
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