Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin

Beiträge zum Thema Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin

Politik
"Inzwischen  ist  klar,  dass das Virus weltweit verbreitet  ist und die Menschheit sich wahrscheinlich dauerhaft  mit seiner Existenz auseinandersetzen muss. Es stellt sich die Frage nach der bestmöglichen Strategie für ein Leben mit dem Virus, die einerseits der Erkrankung entgegenwirkt und andererseits die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen nicht durch Kollateralschäden der Eindämmungsmaßnahmen gefährdet. ", erklärt das EbM-Netzwerk zur Corona-Situation. | Foto: EbM-Netzwerk

Wissenschaftliche Kritik
Wo bleibt die Evidenz bei Coronamaßnahmen?

Das im Jahr 2000 gegründete Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (EbM-Netzwerk) fragte im September 2020 angesichts der Corona-Situation in einer zehnseitigen Stellungnahme "COVID-19: Wo ist die Evidenz?" nach der unmittelbaren kognitiven Nachvollziehbarkeit der Zusammenhänge. In der Medizin bezeichnet Evidenz den empirisch erbrachten Nachweis des Nutzens einer diagnostischen oder therapeutischen Aktion. Im Namen des geschäftsführenden Vorstands des EbM-Netzwerkes veröffentliche Prof. Dr....

  • Dortmund
  • 27.09.20
Politik
Das EbM-Netzwerk versteht sich als das deutschsprachige Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Aspekte der Evidenzbasierten Medizin. Es vereint Vertreter*innen verschiedener Fächer, Professionen, Sektoren und Organisationen und bietet Raum für unabhängige, kritisch-wissenschaftliche Diskussionen zu allen Fragen im Zusammenhang mit einer evidenzbasierten gesundheitlichen Versorgung. | Foto: EbM
2 Bilder

Coronakrise
Corona-Virus in unseren Pflegeheimen – ein evidenzfreies Drama in drei Akten

Prolog: Das EbM-Netzwerk hat sich bereits zu Wort gemeldet und die Generierung entscheidungsrelevanter Evidenz für die Langzeitpflege in Zeiten der Corona-Pandemie gefordert (1). Warum soll es nicht möglich sein, solide das Covid-19-Geschehen in Pflegeheimen zu dokumentieren, Modelle begleitend zu evaluieren und evidenzbasiert Entscheidungen über die Pflege und Begleitungdieser vulnerablen Gruppe von Mitbürger*innen zu treffen? Erster Akt: Seit Wochen schon sind die etwa 800.000 Bewohner*innen...

  • Dortmund
  • 02.05.20
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