Höckerschwan

Die zahlreichen Blässgänse, ob fliegend oder schwimmend, sind ein faszinierender Anblick in diesen Tagen in den Ahsewiesen. Zur Zeit halten sich fast 2000 der Zugvögel, die in den arktischen Gebieten vom Norden des europäischen Russlands bis Ostsibirien, brüten, hier auf. In Kürze werden sie weiterfliegen in ihre Brutgebiete. Auch fliegend ein spektakulärer Anblick , den man so nur selten hier sieht.

Der Höckerschwan ist mit bis zu 15 kg Gewicht unser zweitschwerster flugfähiger Vogel. Nur die Großtrappe, die in NRW nicht vorkommt, kann mit  17kg schwerer werden.  Schwanenweibchen sind mit etwas über 10 kg leichtere, aber keine leichten, Vögel. Mit bis zu 240 cm Spannweite geben  Höckerschwäne imposante und majestätische Erscheinungen ab. Vor den schweren Jungs muss man sich in der Regel aber nicht fürchten.  Nur das Revier um das Nest wird aggressiv gegen Schwimmer, Paddler oder Fußgänger...

Das Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen zeigte sich am 30. Dezember von seiner schönsten Seite und schien für Fotografen eigene Beleuchter eingestellt zu haben. Obwohl die Wanderwege mehr als gut frequentiert waren, war der Ausflug in Essens Süden ein lohnenswertes Naturerlebnis. Teichrallen, Blässhühner, Höckerschwäne, Stockenten, Lachmöwen und Kormorane machten auch im Gegenlicht eine gute Figur. Allein der Eisvogel, der plötzlich auftauchte, hatte es etwas eilig. Aber das ist ein guter Grund...

Einer brütet einer passt auf, der Aufpasser schlägt alles in die Flucht was dem Nest zu nahe kommt! Das Nest wird von beiden Elternvögeln nahe dem Wasser, auf kleinen Inseln oder im seichten Wasser so wie hier von etwa zehn Tagen gebaut. Der Nestbau wird vom Männchen eingeleitet, dem sich der weibliche Alt vogel später anschließt! Die Brutzeit beträgt 35 bis 38 Tage. Es brütet überwiegend das Weibchen. https://de.wikipedia.org/wiki/Höckerschwan

Schwäne am Weiher noch ist das Wetter schön......

frisst Brot und einiges andere was er so bekommt, in diesem Fall sind es Bananenstückchen von einem kleinem Mädchen dargeboten!     Na denn Glück Auf

Bei Spaziergängen an freien Gewässern, trifft man immer wieder auf Schwanfamilien auch im goldenen Oktober! Schön zu beobachten wie sie zur Nahrungsaufnahme ihren Hals bis zu einen Meter tief ins Wasser stecken und dabei Wasserpflanzen losreißen, um diese dann zu vertilgen!  https://de.wikipedia.org/wiki/Höckerschwan

Den Höckerschwan konnte ich in der Ruhraue fotografieren.

Überflieger an der Kökelsumer Brücke. Da ich sehr viel Zeit in der "Alten Aue" in Olfen verbringe, fotografiere ich auch die Überflieger.

Der Schwan macht sich gerade fein

...in der Luft

Auch wenn Schwäne groß sind,kann man sie selten so nah betrachten. Das 1. Bild zeigt die exakte Schnabelzeichnung. Auf Bild 2 erkennt man in den schwarzen Spitzen die Augen. Den geraden Hals des Höckerschwans sehen wir aufdem 3. Bild Er schwimmt in aller Ruhe über den Teich auf Bild 4 . In Erregung stellt er wie auf Bild 5 die Flügel auf .

So eine Großfamilie macht ganz schön Arbeit! Unser Schwanenelternpaar hat jede Menge zu tun mit dem süßen Nachwuchs.

Höckerschwäne gab es zahlreich auf der Ruhr, aber nur ein paar wenige kamen bis an die Stelle wo sie gefüttert wurden.

Auf der rechten Seite der Kiebitzwiese war ich noch nie. Heute kam mir in den Sinn, da könntest du mal entlang spazieren. Wäre der Weg nicht so matschig gewesen, wäre es auch sehr entspannend gewesen. Trotzdem war es sehr schön die Kiebitzwiese auch mal von da zu sehen. Schaut selber, da kann man sehen wie groß die Wiese wirklich ist. Vom Aussichtshügel aus sieht man ja nur einen Teil davon. Vögel gab es kaum welche zu sehen. Ein Versuch ein Panorama zu machen Panorama Kiebitzwiese

Bei meinem morgendlichen Spaziergang mit Hündin Jule und auf der Suche nach Fotomotiven für den Monat Januar, bin ich auf eine Großfamilie mit über 30 Schwänen gestoßen. Die Fotos enstanden in Menzelen-Eppinghoven.