Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

LK-Gemeinschaft

Übrigens zu 40 Jahre Duisburg-Tatort
Was für ein Aufschrei!

Manches entwickelt sich halt anders. Da gibt’s die Beispiele von Fußballern, die bei einen Trainer als ungeeignet nach Hause geschickt werden und Jahre später als Weltstars glänzen. Und dann gab es den Tatort-Hauptkommissar Schimanski, der zunächst verteufelt und letztlich zur Kultfigur wurde. Was war das für ein Aufschrei bei der Erststrahlung eines Duisburg-Tatorts mit dem völlig untypischen „Neuen“, der Kodderschnauze ohne Benehmen, dafür aber mit Schmuddeljacke. Er wurde zum Thema in der...

  • Duisburg
  • 02.07.21
LK-Gemeinschaft

Guten Tag!
Und weiter geht's

In unserer Neujahrsausgabe haben wir angefangen, das nun vergangene Jahr Revue passieren zu lassen: Was war los in Witten in 2018? Während im Juli alle Wittener aufgrund der Temperaturen möglichst leicht bekleidet herumliefen, wurde unser Rathaus verpackt. Nein, es handelte sich nicht um eine Kunstaktion à la Christo, sondern um eine weitere Modernisierungsmaßnahme, die auch in den kommenden Jahren nicht abgeschlossen sein wird. Ab August verwandelte sich die Wiese vor dem Heveney wieder in...

  • Witten
  • 27.12.18
Kultur
Steffen Korthals (Journalist, Autor) über die öffentliche Wahrnehmung von Streetart in Dortmund. | Foto: Andrea Eichardt

Kommentar: Unbesungene Helden - Streetart-Künstler in Dortmund

Während in anderen Städten Streetart als Wirtschaftsfaktor, politisches Sprachrohr mit immenser Reichweite und Material für die Hippness-Kur von Museen gesehen wird, scheint sich in Dortmund niemand für Kunst im öffentlichen Raum zu interessieren - zumindest nicht für jene, die nicht schwarz-gelb oder öffentlich gefördert ist. Anders ist es kaum zu erklären, dass Dortmunder Künstler, wie die Streetart-Legende Mark Gmehling, international ausstellen und dort für ihre urbane Kunst abgefeiert...

  • Dortmund-City
  • 29.09.14
  • 2
Ratgeber

Kommentar: Vom Fernseher gefangen

Wir legen großen Wert auf unsere Freiheit und Selbstbestimmtheit. Ohne jede Frage, Freiheit ist ein kostbares Gut, das leider in der Welt nicht selbstverständlich ist. Doch macht sich ein seltsamer Trend breit. Freiheit wird von manchen Menschen speziell interpretiert. Schöne Paradebeispiele: „Ich kann machen was ich will“ und „Man kann mir nichts verbieten“. Anschnall- und Helmpflicht, Rauchverbot und andere Diskussionspunkte lassen manche Menschen immer wieder als Gegenargument den Satz...

  • Lünen
  • 20.03.13
  • 2
Kultur
Wer spielt schon gerne vor einem (fast) leeren Theatersaal? | Foto: Magalski

Kommentar: Wo waren die Zuschauer?

Jugendliche machen Theater. In Lünen ist das gerade jeden Tag so. Beim Jugendtheaterfestival im Heinz-Hilpert-Theater, zeigen Nachwuchs-Schauspieler verschiedener Schulen, was sie drauf haben. Dass der große Theatersaal bei manchen dieser Terminen mehr schlecht als recht mit Zuschauern gefüllt war, ist traurig. Lässt es doch den Respekt vor dem vermissen, was die Jugendlichen in vielen Stunden für die Bühne erarbeitet haben. Ganz klar, der Sinn des Projektes wird ebenfalls in Frage gestellt....

  • Lünen
  • 16.06.12
  • 1
Kultur
7 Bilder

Das kleine Band der Sauberkeit

Essen hat nicht gerade ein Händchen, wenn es darum geht, Kunst im öffentlichen Raum zu präsentieren. Klassisches Beispiel: das Elefanten-Klo am Rande des Kennedyplatzes. Eine umstrittene Plastik des Künstlers Serge Spitzer. 20 Tonnen schwer. Ein Umzug wurde vom Kulturausschuss abgelehnt - rund 250.000 Euro würde dies kosten. Wobei: Die Plastik ist - als Kunstwerk betrachtet - gar nicht so schlecht. Wäre sie nicht permanent beschmiert und voller Müll. Und wäre der Standort mit etwas Verstand...

  • Essen-West
  • 15.09.11
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