Konzentrationslager

Beiträge zum Thema Konzentrationslager

Ratgeber
Foto: Quartiersmanagement

Quartiersmanagement lädt ein
Erinnerung an Verfolgung

Wie erst jetzt vom Wittener Historiker Ralph Klein recherchiert werden konnte, wurde während der NS - Zeit eine katholische Wittener Familie von Nationalsozialisten massiv verfolgt - der Sohn der Familie wegen seiner vermeintlichen sexuellen Orientierung, die Mutter, weil sie als Besitzerin eines kleinen Ladens in der Kesselstraße Lebensmittel an jüdische Familien verkaufte. Der Sohn überlebte vier Konzentrationslager und zwei Todesmärsche und konnte in seine Heimatstadt zurückkehren. Eine...

  • Witten
  • 11.10.20
Reisen + Entdecken
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Never forget
Ein Besuch des NM Kamp Vught (KZ 's-Hertogenbosch)

Habe ich Anfang 2019 noch gedacht, dass es am Niederrhein und Umgebung kaum noch Mahnmale und wichtige Zeitzeugnisse aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges gibt, wurde ich in diesem Jahr eines besseren belehrt. Neben historischen Schießständen in der näheren Umgebung und dem alten Fliegerhorst Venlo haben wir gestern das NM Kamp Vught besucht. Gerade am 27. November durch den niederländischen König neueröffnet, präsentiert sich dieser Ort mit einer großen Ausstellungshalle zur Geschichte des...

  • Kleve
  • 30.12.19
  • 9
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Überregionales
Die Bilker Buchhandlung BiBaBuZe bracht fast aus allen Nähten. Hier las kürzlich die Zeitzeugin Edith Bader-Devries aus ihrem Buch "Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da - eine jüdische Kindheit zwischen Niederrhein und Theresienstadt" und sprach über ihre Erlebnisse während der Nazi-Diktatur.
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Von Düsseldorf in die Hölle: Edith Bader Devries überlebte das KZ Theresienstadt

Sie hat den Judenhass miterlebt, Menschen hungern, leiden und sterben sehen. Edith Bader-Devries überlebte als Kind mit ihren Eltern das Konzentrationslager Theresienstadt. Sie ist eine der wenigen Menschen, die heute noch selbst über ihre Erlebnisse während der Diktatur der Nationalsozialisten berichten kann. Kürzlich las Edith Bader-Devries aus ihrem 2008 veröffentlichten Buch „Nicht mit zu hassen, mit zu lieben bin ich da - eine jüdische Kindheit zwischen Niederrhein und Theresienstadt“ in...

  • Düsseldorf
  • 26.02.16
  • 3
Kultur
Das Eingangstor
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Dachau. Homo homini lupus

"Lass uns zuerst die Tafeln anschauen", schlägt mein Mann vor. Aber - nein. Ich möchte diesen Ort erst einmal - wirken lassen. Ich trete ein paar Schritte zurück. Sehe die Gleisstränge, die auf das Tor zulaufen. Das Tor mit dem Spruch "Arbeit macht frei". Was müssen die Menschen nur gedacht und gefühlt haben bei diesem Anblick. Die buchstäbliche kalte Hand, die nach dem Herzen greift. Dazu Hunger, Krankheit, Angst. Todesangst. Um sich, um die Familie. Ich trete durch das Tor, auf den riesigen...

  • Kleve
  • 26.06.15
  • 10
  • 11
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