Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Politik
Das Mahnmal in der Bittermark | Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Do-Bittermark_2684a.jpg

Mahnmal Bittermark
Gemeinsam gedenken an die Opfer der Nazi-Massenmorde

Kundgebung am Mahnmal Bittermark am Karfreitag:  Seit 1954 wird jedes Jahr am Karfreitag am Mahnmal Bittermark in Dortmund der Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gedacht.  Ort: Mahnmal Bittermark Zeit: Karfreitag (7. April 2023) 15 Uhr Kurz vor dem Kriegsende ermordete die Gestapo in der Bittermark und im Rombergpark ca. 230 Frauen und Männer. Es handelte sich um vor allem um ausländische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, aber auch um politische Häftlinge. Nähere...

  • Dortmund-Nord
  • 02.04.23
  • 6
  • 4
Kultur

Gottesdienste und offene Kirchen im Dortmunder Westen
Gedenken an Corona-Opfer

Am Sonntag, 18. April, wurde bundesweit an die Toten der Corona-Pandemie erinnert. Im Dortmunder Westen luden die Ev. Christus-Kirchengemeinde und der katholische Pastoralverbund Dortmunder Westen zum Gedenken ein, in Präsenzgottesdiensten der katholischen Gemeinden und in den geöffneten evangelischen Kirchen. Am Mahnmal an der Bartholomäus-Kirche kann man weiterhin eine Kerze aufstellen. Schon seit dem Jahreswechsel brennt dort fast immer ein Licht als Zeichen des Trostes und der Hoffnung.

  • Dortmund-West
  • 19.04.21
Kultur
Der Direktor der LWL-Klinik, Prof. Dr. Hans-Jörg Assion bei der Kranzniederlegung am Mahnmal. | Foto:  LWL/Herstell

Dortmunder Mahnmal zu nationalsozialistischen Verbrechen an psychisch Kranken und Behinderten
Kranz zur Erinnerung

Der Ärztliche Direktor der LWL-Klinik, Prof. Dr. Hans-Jörg Assion, hat mit einem Kranz am „Mahnmal gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen an psychisch Kranken und Behinderten“ auf dem Klinikgelände erinnert. Auch in der Dortmunder Psychiatrie waren Menschen getötet oder in Tötungslager gebracht worden. „Viel zu wenig Menschen traten der unmenschlichen Gesinnung entgegen“, so Pfarrerin Anke Thimm.

  • Dortmund-City
  • 01.02.21
Kultur
Das Mahnmal am Westpark erinnert an den jüdischen Friedhof. | Foto:  DKP

DKP Dortmund erinnerte an Pogrome von 1938
Stilles Gedenken

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, der Pogromnacht, tobte in Deutschland die erste große Welle des Terrors gegen die jüdische Bevölkerung. An vielen Orten brannten die Synagogen. Organisierte Schlägertrupps setzten auch viele jüdische Geschäfte in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder ermordet. Die Nacht war das Signal zum Holocaust, dem größten Völkermord in der Geschichte. Die Stadtteilgruppe West der DKP Dortmund veranstaltete ein stilles Gedenken im Westpark an dem...

  • Dortmund-City
  • 22.11.20
Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Politik
Gedenken am Karfreitag am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark: OB Ullrich Sierau und Dr. Stefan Mühlhofer.  | Foto: Roland Gorecki/Stadt Dortmund
Video 3 Bilder

Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau legt Kranz am Mahnmal in der Bittermark nieder
Karfreitagsgedenken: Opfer unvergessen

Am Karfreitag hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau einen Kranz am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark niedergelegt, um jener Menschen zu gedenken, die noch in den letzten Wochen und Tagen vor Ende des Zweiten Weltkriegs dem nationalsozialistischen Terror in der Bittermark, im Rombergpark und in Hörde zum Opfer gefallen sind. Begleitet wurde der Oberbürgermeister von Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor des Stadtarchivs und in seiner Funktion als Vorsitzender der Regionalen Arbeitsgemeinschaft „Gegen...

  • Dortmund-City
  • 13.04.20
  • 1
Politik
Oberbürgermeister Ullrich Sierau hat gegenüber der Familie Kubaşık sein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass aufgrund der aktuellen außergewöhnlichen Situation das stille Gedenken nicht unter größerer Beteiligung hat stattfinden können. Der OB versicherte der Familie seine Solidarität in diesen für sie schwierigen Tagen und wünscht ihr viel Kraft, Gesundheit und Zuversicht. | Foto: Roland Gorecki

Besuch am Mahnmal in Dortmund
Gedenken an Mehmet Kubaşik

Am Samstag ( 4. April 2020) jährte sich der Todestag von Mehmet Kubaşık zum 14. Mal. In den vergangenen Jahren hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau anlässlich des Jahrestages jeweils gemeinsam mit der Familie Kubaşık und Wegbegleitern sowie Akteuren u.a. aus Integrationsrat und Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vor dem Mahnmal für Mehmet Kubaşık in der Mallinckrodtstraße ein stilles Gedenken abgehalten. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation konnte das stille Gedenken in diesem Jahr in dieser...

  • Dortmund-City
  • 06.04.20
Vereine + Ehrenamt

Nur Dortmunder dürfen Druckraum nutzen
Martin könnte noch leben

 Bundesweit wird am Sonntag, 21. Juli, zum 21. Mal der verstorbenen Drogensüchtigen gedacht. In Dortmund wird dieser Tag vom Angehörigenkreis Drogen konsumierender Menschen, der Drogenhilfe PUR, dem Gesundheitsamt, der Drogenhilfeeinrichtung kick, der Nado, von JES sowie dem Pastor Andreas Bäppler am Stadtgarten organisiert. Auf dem Vorplatz der U-Bahn-Station in der Nähe des Mahnmals wird gemeinsam an die Verstorbenen erinnert. Neben Ansprachen und Musik werden am Ende Luftballons steigen...

  • Dortmund-City
  • 21.07.19
Politik

Gedenkstunde am Mahnmal Ruhrallee

Die evangelische Paul-Gerhardt Kirchengemeinde, die katholische St. Bonifatius Gemeinde und die Trinitatis-Gemeinde der Selbständigen Evangelischen-Lutherischen Kirche laden in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und Borussia Dortmund zur Gedenkstunde am Mahnmal, Ruhrallee 98, am 29. April 2018 um 11:30 Uhr ein. Gemeinsam mit den politischen Parteien werden sie an dem Mahnmal zur Kranzniederlegung zusammenkommen, um auf diese Weise der Opfer zu gedenken. Zwischen dem 28. und...

  • Dortmund-City
  • 23.04.18
Politik
Im Jahr 2017 neu gewählter 1. Vorsitzender der CDU Wambel.

Wambeler CDU-Vorstand neu gewählt

Turnusmäßig standen bei der Wambeler CDU Vorstandswahlen wieder an. Neben den Formalia fasste die Mitgliederversammlung allerdings auch einen inhaltlichen Beschluss, der sich mit der RAF beschäftigt bzw. der Verbesserung des Gedenken der RAF-Opfer. Der bestehende Vorstand wurde im wesentlich bestätigt und ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt, lediglich für den aus Dortmund verzogenen Beisitzer David Frank wurde Maximilian Rupert nachgewählt. Aktuell im Amt sind als 1.Vorsitzender Ratsmitglied...

  • Dortmund-Ost
  • 21.05.17
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Politik
Nazigegner zogen Freitagabend von der Kampstraße nach Dorstfeld, um gegen Antisemetismus zu demonstrieren. | Foto: Schmitz

Antifa demonstriert gegen Antisemetismus

Rund 300 Dortmunder demonstrierten friedlich nach einem Aufruf der Antifaschistischen Union Dortmund gegen den Anschlag auf das jüdische Mahnmahl in Dorstfeld zu Beginn des Jahres. "Gegen jeden Antisemetismus" setzen sich die teilnehmer des Marsches ein, der an der Katahrinentreppe startete. In Dorstfeld kam es bei der Mahnwache zu Zwischenfällen. Hier war eine Kundgebung der Partei "Die Rechte" genehmigt worden. Bei der Versuch der Polizei die Versammlungen zu trennen, kam es am Abend zu einem...

  • Dortmund-City
  • 19.01.15
Politik
Sieben Jahre nach dem Mord  an dem Dortmunder Opfer wurde jetzt eine Gedenkstätte eingeweiht. | Foto: Schmitz
6 Bilder

Dortmund weiht Mahnmal für NSU-Opfer ein

Während vor der Auslandsgesellschaft am Samstag Dortmunder mit Gästen den Opfer des NSU-Terrors gedachten, marschierten Rechte durch die Innenstadt. Zum Andenken an die zehn Opfer des rechtsextremen ‚Nationalsozialistischen Untergrunds’ (NSU) in sieben deutschen Städten weihte die Stadt Dortmund vor der Auslandsinstitut nahe dem ehemaligen SS-Gefängnis ‚Steinwache’ an der Steinstraße einen Ort der Erinnerung mit einem Mahnmal ein. Im Beisein der Familie und zahlreichen Gästen, darunter...

  • Dortmund-City
  • 15.07.13
  • 1
Kultur
Zu Karfreitag findet am Mahnmal Bittermark wieder die traditionelle Gedenkveranstaltung statt. | Foto: Archiv

BVB erinnert an Mut und Schicksal von Widerstandskämpfern

Zum 55. Mal erinnert die Stadt Dortmund am Karfreitag dieses Jahres am Mahnmal in der Bittermark an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Noch kurz vor Kriegsende, um Ostern 1945, hatten Nazi-Schergen im Rombergpark und in der Bittermark 280 Menschen, Zwangsarbeiter, Widerstandskämpfer und Kriegsgefangene, bestialisch ermordet und in Bombentrichtern verscharrt. Neun Jahre später, an den Ostertagen des Jahres 1954, fanden 194 von ihnen auf der Lichtung im Stadtforst ihre...

  • Dortmund-Süd
  • 27.03.13
Natur + Garten
4 Bilder

Eindrücke aus Kirchhörde

Wälder gehören zu der Ökologie, ohne der wir nicht leben könnten. Der komplexeste Öko-Kreislauf in der Natur finden wir im Wald. Daher ist der Schutz und Erhalt so immens wichtig. Ist leider nur wenigen Menschen bewusst. Andererseits kann man dort gut spazieren gehen und einfach mal vom Alltagsstress entspannen. In eienr Großstadt, wie etwa in Dortmund in der es doch recht hektisch zugeht, kann sich ein Aussenstehender kaum vorstellen, dass diese Stadt ausser dem BVB auch viele Grünanlagen hat....

  • Dortmund-City
  • 20.02.13
  • 2
Kultur
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte einen seiner Stolpersteine an der Limbecker Straße in Lütgendortmund. Er erinnert an Berta Blümchen Hoffmann. | Foto: Stephan Schütze

Stolpersteine gegen das Vergessen

Stolpersteine sind nicht nur dazu da, um jemandem Hindernisse in den Weg zu legen. Es gibt auch welche, über die man stolpern und dann einen kurzen Moment in Gedanken inne halten sollte: Jene Stolpersteine, wie sie auch im Dortmunder Westen liegen, die an die Opfer an den Holocaust erinnern. Der Künstler Gunter Demnig hat weiter an seinem Projekt gearbeitet, ein dezentrales Mahnmal für die Ermordeten des Naziregimes zu errichten: In Lütgendortmund und Dorstfeld wurden zwei, beziehungsweise drei...

  • Dortmund-West
  • 28.02.12
  • 1
Überregionales
Am Mahnmal in der Evinger Mitte wurden die Metallbuchstaben geklaut. | Foto: Schmitz
3 Bilder

Es wird wieder geklaut

Unbekannte haben die Metallbuchstaben an dem Mahnmal in der Evinger Mitte geklaut. Auf der Mauer stand „Unseren toten Kameraden“ darunter befanden sich Schlägel und Eisen gekreuzt, das Zeichen für den Bergbau.

  • Dortmund-Nord
  • 23.09.11
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