Ruhrbesetzung

Beiträge zum Thema Ruhrbesetzung

Kultur
Propagandaplakat von 1923 in der Ausstellung.

Die Ruhrbesetzung im Ruhr Museum
Eine faszinierende Ausstellung präsentiert den Besatzungsalltag von 1923 bis 1925

Essen. Das Ruhr Museum lädt Besucherinnen und Besucher zu einer spannenden Zeitreise in die Vergangenheit ein. Anlässlich des 100. Jahrestags des Beginns der Ruhrbesetzung durch französische und belgische Truppen präsentiert die Galerieausstellung einen einzigartigen Einblick in den Besatzungsalltag von 1923 bis 1925. Mit rund 200 Exponaten, darunter seltene Fotografien, Postkarten, Plakate, Uniformen und sogar ein Original-Maschinengewehr, werden die Erfahrungen der Bevölkerung und der...

  • Essen
  • 28.06.23
Politik

Ruhrbesetzung 1923
Vortrag von Dr. Berens

Der Vertrag von Versailles sah umfangreiche Kohlelieferungen aus dem Ruhrgebiet an die Siegermächte des 1. Weltkriegs vor, die ab Anfang 1923 von französischen und belgischen Truppen eingetrieben wurden. Auf die Besetzung des Ruhrgebietes reagierten Industrielle und Reichsregierung mit passivem Widerstand. Eine nationalistische Welle erfasste auch Arbeiterkreise. Andere gingen gegen die drastische Verarmung durch Hyperinflation auf die Barrikaden oder stürmten im Juni in Gelsenkirchen das...

  • Bottrop
  • 23.05.23
Politik
Aus der Ausstellen des Städt Jugendheimes 1983. | Foto: Heinz Kolb
2 Bilder

Vor 95- Jahre Ruhrbesezung; Belgische und Französiche Truppen besetzten Horst:

Ruhrbesetzung - belgische und französische Truppen besetzten Horst: Im Januar 1923 nahm der französische Staatschef einen nichtigen Anlass, den vergleichsweise geringen Schulden von 2,1 Millionen Tonnen Kohle 20.000 Kubikmeter Holz 43.000 Telegraphenstangen zum Vorwand, um französische und belgische Truppen in Marsch zu setzen. Am 11. Januar 1923 rückten unter Verletzung des Versailler Friedensvertrages 100.000 Mann über den Rhein und besetzten das Ruhrgebiet. In dem Zuge rückten Truppen mit...

  • Gelsenkirchen
  • 25.03.18
  • 2
  • 2
Überregionales
Die Last mehrerer Tonnen: Stadtanzeiger-Mitarbeiter Sascha Ruczinski (links) und Martin Oldengott im Emscher-Düker. Über der Decke fließt der Rhein-Herne-Kanal. Foto: Thiele

Ein technisches Wunder

Was tun, wenn eine künstliche Wasserstraße und ein Fluss sich kreuzen? Dann muss ein Durchgang her, bei dem der Fluss unter dem Kanal herfließt. Als vor 100 Jahren der Rhein-Herne-Kanal fertig gebaut wurde, war vorab der Bau eines Durchlasses in Henrichenburg notwendig, da der damals neue Kanal, der den auch erst 1899 fertiggestellten Dortmund-Ems-Kanal mit dem Rhein verbindet und quer durch das Ruhrgebiet fließt, an dieser Stelle die Emscher kreuzt. So entstand Ende des 19. Jahrhunderts der...

  • Castrop-Rauxel
  • 22.09.14
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