Schöffengericht

Beiträge zum Thema Schöffengericht

Blaulicht

Amtsgericht
Einem Freund Geld geliehen – und verloren

Ein 50 Jahre alter Angeklagter hatte sich heute vor dem Schöffengericht wegen Betruges zu verantworten. Sein Nichterscheinen und die dadurch nicht stattfindende Schöffengerichtsverhandlung quittierte Staatsanwaltschaft und Schöffengericht mit einem Strafbefehl über ein Jahr Freiheitsstrafe, die für vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. Weiterhin sollen vom nicht erschienen Angeklagten Werte in Höhe von 90.000 Euro zugunsten der Geschädigten eingezogen werden. Ein Hattinger wurde von seinem...

  • Hattingen
  • 08.05.19
Überregionales
Sitzordnung des Schöffengerichtes in Hattingen

Polizei fand Angeklagten im Kleiderschrank - Freund hatte Metzgerbeil griffbereit

Nach vier Stunden Verhandlung verkündete Richter Johannes Kimmeskamp das Urteil des Schöffengerichtes: Der 28 Jahre alte Angeklagte aus Hattingen muss 18 Monate in´s Gefängnis. Erkenntnis für den Angeklagten: Betrug, Rauschgifthandel und Geldwäsche wurden bestraft. Die Zuhörer bei der öffentlichen Verhandlung des Schöffengerichtes lernten von Staatsanwältin Daglar, was der Gesetzgeber alles unter Geldwäsche versteht. Natürlich hatte der Hattinger klassisch kein Geld gewaschen. Aber er war vor...

  • Hattingen
  • 23.06.18
  • 1
Überregionales

Personalmangel in der JVA ? – Angeklagter kam nicht nach Hattingen

Ohne den Angeklagten musste heute das Schöffengericht verhandeln. Am Ende wurde dann auch ein Verfahren eingestellt und ein bereits erlassener Strafbefehl betragsmäßig reduziert. „Jetzt fehlt nur noch der Angeklagte“, sagte Richter Johannes Kimmeskamp kurz vor Beginn der öffentlichen Hauptverhandlung des Schöffengerichtes. „Der kann nicht kommen, weil nach den mir vorliegenden Informationen die JVA aktuell zu wenig Personal für den Transport hierher hat“ erwiderte dann Pflichtverteidiger...

  • Hattingen
  • 26.07.17
Überregionales

Schöffengericht schützt Allgemeinheit -Betrügerin muss lange ins Gefängnis-

„Ich habe in diesen Momenten überhaupt nicht nachgedacht“ sagte die 45 Jahre alte Angeklagte zum Vorsitzenden Richter Johannes Kimmeskamp und wollte damit erklären, warum sie so viele Betrugstaten begangen hatte. Sie gestand vor dem Schöffengericht alle 17 Anklagepunkte ein. Bei zwei Hattinger Autohäusern bestellte sie im April 2014 und im Juli 2014 je einen Neuwagen und erhielt bis zur Auslieferung jeweils einen Mietwagen. Sie hatte dabei weder Geldmittel, um die Neuwagen zu bezahlen, noch...

  • Hattingen
  • 15.06.16
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