Unterhaltsvorschussgesetz

Beiträge zum Thema Unterhaltsvorschussgesetz

Politik

Neuregelung beim Unterhaltsvorschuss
Kreis-SPD hakt nach: Kreisjugendamt erwartet auch in 2019 Mehrbelastungen in Höhe von 720.000 Euro

Wenn unterhaltspflichtige Eltern nicht zahlen, tritt der Staat mit einem Unterhaltsvorschuss in Vorleistung. Das ist gut so, denn Eltern, die die Erziehungsverantwortung übernehmen, brauchen finanzielle Sicherheit. Für die Kommunen hingegen ist die Neuregelung des sogenannten Unterhaltsvorschussgesetzes, welches die Mitte-Rechts-Regierung aus CDU und FDP im Jahr 2017 beschlossen hat, weniger gut. Denn dadurch haben sich 2018 die Ausgaben des Kreisjugendamts für den Unterhaltsvorschuss im...

  • Wesel
  • 01.10.19
Politik

Mehr als verdoppelt
960 Alleinerziehende erhalten Unterhaltsvorschuss

Seit dem 1. Juli 2017 gilt die geänderte Fassung des Unterhaltsvorschussgesetzes (UVG). Damals wurde nicht nur der Vorschuss erhöht, den Alleinerziehende erhalten, wenn der andere Elternteil keinen Unterhalt zahlt, sondern auch die Bezugsdauer vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr des Kindes. Dadurch sind sowohl Arbeitsaufwand als auch Kosten bei der Stadtverwaltung gestiegen. "Waren es in den Jahren zuvor noch 400 bis 430 bezugsberechtigte Alleinerziehende, liegen die Zahlen aktuell bei 960",...

  • Castrop-Rauxel
  • 15.06.19
Politik

Nach Gesetzesreform zum Unterhaltsvorschuss
Mehr Anträge - mehr säumige Unterhaltspflichtige

Alleinerziehende, die keinen oder nicht regelmäßig Unterhalt von dem anderen Elternteil erhalten, können Unterhaltsvorschuss beantragen. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ein Anspruch. Im Jahr 2017 gab es eine Gesetzesreform. Neu ist seit Juli 2017: Bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres (12. Geburtstag) können Kinder ohne zeitliche Einschränkung Unterhaltsvorschuss erhalten. Bisher waren das maximal 72 Monate. Kinder im Alter von zwölf Jahren bis zum...

  • Wesel
  • 26.02.19
Politik

Unterhaltsvorschuss: 1,8 Millionen Euro Mehrkosten?

Mit einer Verdoppelung oder Verdreifachung der Alleinerziehenden, die nach dem geänderten Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) Geld erhalten können, rechnet man bei der Stadt. Bislang waren dafür jährlich 1,2 Millionen Euro im Haushalt vorgesehen. 2018 könnten es drei Millionen Euro werden. Dies sei der Ansatz, der vorgeschlagen worden sei, betont Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann, denn einen beschlossenen Haushaltsplan für das kommende Jahr gibt es noch nicht. Jeweils 7/15 der eingeplanten Summe...

  • Castrop-Rauxel
  • 12.08.17
Politik

Unterhaltsvorschussgesetz – NRW lässt Kommunen weiter bluten

Pressemeldung der Linksfraktion Gelsenkirchen Dass die Änderungen im Unterhaltsvorschussgesetz die Kommunen stärker als bisher belasten werden, war bereits Gesprächsthema. Wie durch eine kleine Anfrage im Landtag NRW jetzt deutlich wurde, tragen allerdings die Kommunen in NRW bundesweit die größte Belastung. „Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie die von SPD und Grünen geführte Landesregierung in NRW, ihre Kommunen und somit die Bürgerinnen und Bürger finanziell immer weiter ausbeutet. Wie...

  • Gelsenkirchen
  • 15.12.16
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