George Orwell

Beiträge zum Thema George Orwell

Kultur
Rainer Spallek hatte die Idee zum Lesemarathon unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Demokratie“. Im Mittelpunkt George Orwells Klassiker "1984". 
Foto: Stadt Duisburg

Lesemarathon im Stadtfenster Duisburg
Für Frieden, Freiheit und Demokratie

Auf Anregung des Duisburger Sozialwissenschaftlers und Journalisten Rainer Spallek veranstalten Duisburgs Stadtbibliothek und Volkshochschule einen Lesemarathon unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Demokratie“. Der Lesemarathon findet am Freitag, 19. April, von 10 bis 22 Uhr im Café im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Dabei wird aus George Orwells Roman „1984“ gelesen. „Die Wahl fiel auf Orwells Roman, weil dieser ein unüberhörbarer Warnruf gegen jedwede...

  • Duisburg
  • 14.04.24
  • 1
Politik
Foto: Egemen Semih Köse

Orwells Alptraum
Die Schatten von '1984' in unserer Gegenwart

George Orwells dystopische Vision in "1984" scheint in unserer modernen Welt bemerkenswert aufzutauchen. In einer Ära, in der Orwells Parteiparolen - "Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke" - in erschreckender Weise ihre Schatten auf unsere Welt werfen, wird es zusehends unabsehbar, die erschreckenden Parallelen zu Orwells Albtraum zu betrachten. Orwell malte in seinem Werk eine düstere Zukunft, die durch Manipulation und autoritäre Kontrolle geprägt war. Die...

  • Duisburg
  • 04.10.23
  • 5
Kultur
„Alle Tiere sind gleich, aber manche Tiere sind gleicher als andere." Inszenierung von George Orwells Roman Farm der Tiere von David Schnaegelberger.Foto: Burghofbühne

Dinslaken - Burghofbühne holt verschobene Premiere nach
Premiere von Farm der Tiere nach George Orwell

Burghofbühne Dinslaken zeigt Premiere als Live-Videostream Am Freitag, 11. Juni, holen die Stadt und die Burghofbühne Dinslaken die aufgeschobene Premiere von „Farm der Tiere“ als Live-Videostream nach. Im Herbst musste die Veranstaltung kurzfristig aufgrund der pandemiebedingten Theaterschließungen abgesagt werden. Im Rahmen des Programms „Virtuelle Kulturhauptstadt Dinslaken“ kann die Inszenierung nun digital einem Publikum zugänglich gemacht werden. Die Aufführung wird um 20 Uhr per...

  • Dinslaken
  • 31.05.21
Kultur
Mirko Schombert (Intendant der Burghofbühne) mit Symbolfoto. | Foto: Amber Kipp@unsplash.com

Theater, fast zum Anfassen - „Farm der Tiere“ nach einem Roman von George Orwell
Werkstatt Burghofbühne – online, aber mit Suppe!

Zur traditionellen Werkstatt Burghofbühne lädt r(h)ein-kultur-welt am Sonntag, 1. November, um 12 Uhr wieder zu einer ZOOM-Online-Veranstaltung ein. Nachdem diese Veranstaltungsform schon zweimal gute Dienste geleistet hat, wird sie nun auch für diese Veranstaltung gewählt: Sie melden sich in den Vorverkaufsstellen an, bekommen am Samstag eine Mail mit den Zugangsdaten und am Sonntag (im rechtsrheinischen Teil des Kreises Wesel) eine Suppe vor die Haustür gestellt. David Schnägelberger, der...

  • Dinslaken
  • 19.10.20
Kultur
Winston leidet, aber er rückt nicht von seiner Wahrheit ab, nur um konform zum Konzern zu sein. Foto: Trias Theater Ruhr

„neunzehnvierundachtzig“ macht Big Brother zum Konzern
Beängstigende Zukunftsaussicht

 „Ich schreibe mein Tagebuch analog und nicht digital, weil nichts mehr privat ist... Die Überwachung ist überall, vielleicht sogar in den Gedanken...“, erklärt Winston Smith sein Vorhaben zu Beginn des Theaterstücks „neunzehnvierundachtzig“ des Trias Theaters Ruhr und wie recht er damit hat, erfährt der Zuschauer im weiteren Verlauf. Als George Orwell 1948 seinen Roman „1984“ schrieb, lag dieses Jahr noch weit in der Zukunft, inzwischen gehört es für uns zur Vergangenheit, und die Szenarien,...

  • Gelsenkirchen
  • 06.11.19
Kultur
John (Alexander Gier) ist ein Individualist, der nicht so recht in die "schöne neue Welt" passen mag. | Foto: Schnorrbusch

Rottstr5-Theater zeigt Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“
Der Himmel auf Erden – oder doch eher die Hölle?

Schon mit seiner herausragenden Bühnenbearbeitung von George Orwells „1984“, die deutlich macht, wie irritierend aktuell der Stoff ist, hat das Rottstr5-Theater wichtige Diskussionen angestoßen. Nun steht die neben „1984“ und Ray Bradburys „Fahrenheit 451“, das das Theater unter den Gleisen ebenfalls für die Bühne bearbeitet hat, wohl bedeutendste Dystopie des 20. Jahrhunderts auf dem Spielplan: Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“. Regisseurin Maria Trautmann, auch als Schauspielerin und...

  • Bochum
  • 24.06.19
  • 1
Kultur
Julia (Kristina Peters) und Winston (Matthias Zera) verbindet mehr als nur die Gegnerschaft zum System. | Foto: Thomas
5 Bilder

Rottstr5-Theater denkt George Orwells „1984“ weiter
„Du hast die Pflicht, gesund zu sein“

Das Rottstr5-Theater setzt seine mit Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ und Caryl Churchills „Die Kopien“ begonnene Reihe „Last Exit: Utopia“ fort und adaptiert einen der großen Romane des 20. Jahrhunderts: George Orwells „1984“ - und denkt ihn aus der Situation des Jahres 2019 weiter. Oliver Paolo Thomas, der das Theater unter den Gleisen derzeit noch gemeinsam mit Hans Dreher leitet und nach dessen offiziellem Wechsel ans Prinz Regent Theater zur Spielzeit 2019 /2020 an der Rottstraße mit einem...

  • Bochum
  • 26.03.19
Politik

6,97 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen

George Orwell beschrieb in seinem Bestseller „1984“ einen totalitären Überwachungsstaat der auf Lüge und Verrat aufgebaut ist. „Die Hauptfigur Winston Smith arbeitet im „Ministerium für Wahrheit“ in London und ist damit beschäftigt, alte Zeitungsberichte und somit das vergangene Geschichtsbild fortlaufend an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman) Warum nur erinnert die monatliche „Ziehung der Arbeitslosenzahlen“ dermaßen auffällig an diese...

  • Iserlohn
  • 31.05.18
  • 1
Kultur
Uli Jacobi, Claudia Böckmann, Hanne Eckhardt und Klaus Süssenbach freuen sich auf viele Mitreisende

Studienreise nach Felixstowe vom 3. bis 8. Oktober

Die Volkshochschule Wesel – Hamminkeln - Schermbeck plant gemeinsam mit der Partnerschaftsvereinigung Wesel Felixstowe eine Studienreise zu Wesels Partnerstadt Felixstowe. Felixstowe liegt im Südosten Großbritanniens in der Grafschaft Suffolk. In Felixstowe liegt der größte Containerhafen des UK. Zugleich ist das 30.000 Seelen-Städtchen ein typisch englisches Seebad, hat eine 5 km lange Seepromenade, lange ruhige Sandstrände und eine romantische Fischersiedlung. Und wer es genau wissen will:...

  • Wesel
  • 05.06.17
Politik

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

Die Entwicklung des Roboter-Menschen Nach dem gestrigen Tatort, der sich mit der künstlichen Intelligenz beschäftigte und die Gefahr thematisierte, was passiert, wenn der Mensch die "rote Linie" (die eigene Gefährdung/ Zerstörung) überschreitet, ist es an der Zeit, darüber einige Worte zu verlieren. Bisher ist der Mensch das intelligenteste Wesen auf der Welt, denn er besitzt den kompliziertesten Computer, das Gehirn. Wie lange das noch so sein wird, ist ungewiss, denn Forschung, Technologie...

  • Gladbeck
  • 31.10.16
  • 10
  • 4
Kultur

Albana Kelmendi legt Debütroman vor

Der Verlag ordnet den Debütroman „Stenschnuppenzauber“ seiner Autorin Albana Kelmendi als Science Fiction, Fantasy und Horror ein. Das ist alles nicht falsch. Noch mehr erinnert der fast 600 Seiten starke Schmöker an klassische Dystopien wie Orwells „1984“ und Huxleys „Schöne neue Welt“. Auch als modernes Mädchenbuch kann man das Ganze bedenkenlos bezeichnen. Sehr viel auf einmal also und außerdem verdammt große Schuhe. Es geht um ein Institut, das die Wünsche der Menschen gegen diese selbst...

  • Bochum
  • 16.03.16
Kultur
Die Jugendlichen bringen Orwells Klassiker zeitgemäß auf die Bühne. | Foto: Banz

"Farm der Tiere" im Prinzregenttheater

George Orwells Roman „1984“ ist ein immergrüner Klassiker. Sein zweites Hauptwerk „Farm der Tiere“ ist vor allem für ein Zitat bekannt, das zum geflügelten Wort geworden ist: „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“ Der Jugendclub „Junge Prinzess*issinnen“ am Prinzregenttheater hat die Fabel um Utopie und Realität nun auf die Bühne gebracht. Die Tiere auf der Farm des Bauern Jones werden ausgebeutet und vernachlässigt. Schließlich vertreiben sie ihren Peiniger in einem...

  • Bochum
  • 23.10.15
  • 4
  • 1
Kultur
Im Stück „Farm der Tiere“ geht es um menschliches Verhalten – Tiermasken sind daher nicht nötig. | Foto: Banz

Jugendliche spielen im Prinzregenttheater "Farm der Tiere"

Romy Schmidt, die seit Beginn dieser Spielzeit die Intendanz des Prinzregenttheaters innehat, hat sich zum Ziel gesetzt, an ihrem Haus einen Jugendclub zu etablieren. Die erste Produktion der „Jungen Prinz*essinnen“ steht nun kurz vor der Premiere. „Für das Casting haben wir uns einen ganzen Tag Zeit genommen“, erinnert sich die Theaterleiterin. Auf der Bühne stehen nun 16 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen elf und 18 Jahren. Regisseurin Clara Nielebock ist ausgebildete Jugend- und...

  • Bochum
  • 16.10.15
Überregionales
Moderne Technik soll der Polizei dabei helfen, Taschendiebstähle und andere Delikte in der Düsseldorfer Altstadt schneller aufzuklären. Foto: Siegel

Unbehagen an der Technik - ein Kommentar

Kennen Sie Winston? Winston ist die Hauptfigur aus George Orwells Roman „1984“, die düstere Zukunftsvision eines totalitären Überwachungsstaates. Aus dieser Gesellschaft auszubrechen, ist ein Gedankenverbrechen. Winsten gerät dank einer lückenlosen Überwachung ins Räderwerk dieses Staates. Er wird verhaftet, gefoltert und einer Gehirnwäsche unterzogen. Von so einer Gesellschaft sind wir glücklicherweise weit entfernt. Doch der NSA-Skandal hat uns sensibel für die Themen Datenschutz und...

  • Düsseldorf
  • 16.04.14
Politik
2 Bilder

Hartz IV-Rebellin Hannemann: Sanktionspraxis verstößt gegen Menschenwürde

Endlich redet einmal jemand Klartext. Als langjährige Mitarbeiterin hatte Inge Hannemann jahrelang beobachten können, wie Gesetz und Umsetzung in den Jobcentern auseinanderklaffen, und wie Medienpropaganda und Lebenswirklichkeit Betroffener einander abstoßen. www.berliner-umschau.de Sicher, es ist lange her, dass ich George Orwell gelesen habe. 1984. Diese totale Überwachung, die es nirgendwo gibt, und die heute wieder überall sichtbar wird. Die Welt der Lügen und der Täuschung. Und dann kommt...

  • Iserlohn
  • 06.08.13
  • 2
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