Kreis Unna
AWO Ruhr-Lippe-Ems bedankte sich bei Landrat Michael Makiolla

AWO-Vorsitzender Hartmut Ganzke (l.) überreicht gemeinsam mit Geschäftsführer Rainer Goepfert (M.) ein Bild der AWO-Gründerin Marie Juchacz an Landrat Michael Makiolla. | Foto: AWO
  • AWO-Vorsitzender Hartmut Ganzke (l.) überreicht gemeinsam mit Geschäftsführer Rainer Goepfert (M.) ein Bild der AWO-Gründerin Marie Juchacz an Landrat Michael Makiolla.
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Hartmut Ganzke, Vorsitzender der AWO Ruhr-Lippe-Ems und Geschäftsführer Rainer Goepfert bedankten sich am Freitag bei dem scheidenden Landrat Michael Makiolla für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten.

Hartmut Ganzke hob Michael Makiollas besonderes Engagement für soziale Themen hervor. „Du hattest sowohl als Dezernent, als auch als Landrat immer das sprichwörtliche offene Ohr für die Wohlfahrtsverbände. Gemeinsam haben wir in den letzten drei Jahrzehnten Strukturen entwickelt, die auch in Zukunft Unterstützung und Perspektiven für Rat- und Hilfesuchende bieten.“ Dabei habe Makiolla mit einer guten Wirtschaftsförderung und einer sehr aktiven Arbeitsmarktpolitik entscheidend dazu beigetragen, dass der Strukturwandel aktiv, erfolgreich und mit den Menschen angegangen worden ist.
Auf ein besonderes Thema der Zusammenarbeit ging Landrat Makiolla ein. Mit sieben Radstationen und fünf Radparkhäusern hat die AWO-Tochtergesellschaft DasDies Service GmbH durch die Förderung des Kreises Unna in den vergangenen Jahren bundesweit das dichteste Netz von Radstationen aufgebaut. Dadurch haben auch über 20 ehemalige Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung eine dauerhafte Beschäftigung gefunden. „Das ist ein wichtiger Beitrag für die Nahmobilität im und für den sozialen Arbeitsmarkt Kreis Unna“, freut sich Makiolla.
Als Abschiedsgeschenk überreichten die AWO-Vertreter eine Reproduktion des Bildes von Julien Deiss, dass die AWO-Gründerin Marie Juchacz zeigt. Das Bild entstand anlässlich des hundertjährigen Bestehens der AWO im vergangenen Jahr. Neben den eigentlichen Farben verwendete der Künstler auch Rost und Kohle. So flossen Charakteristika des Ruhrgebiets, eine Reminiszenz an die Arbeiterkultur der Region, in die Darstellung der AWO-Gründerin mit ein.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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