Macht Schule krank?

Am letzten Wochenende tagten in Weimar Kinderärzte um diese Frage zu diskutieren! Die derzeitigen Anforderungen, wie Ganztagsschulen, G8 und einer Reduktion der Förderschulen haben Lehrer und Schüler viele Schwierigkeiten zu bewältigen. Mediziner beobachten in ihren Praxen eine Zunahme von Störungen, die teilweise in direktem Zusammenhang mit schulischen Be- und Überlastungen stehen. Auch beim Thema „Inklusion“ – dem gemeinsamen Lernen mit behinderten und nicht behinderten Kindern – gibt es die Sorge, dass vernünftige Rahmenbedingungen fehlen. Das führt bei vielen Kindern zu Kopfschmerzen, Bauchweh, depressive Verstimmungen: Die Kinder in Deutschland haben vermehrt gesundheitliche Probleme, die durch den Stress in der Schule entstehen!
Auch bei Beobachtungen „vor Ort“ stellt man es immer wieder fest! Trotz der Bemühungen durch die Lehrer und Sozialarbeiter, muss man eine Zunahme von „Krankheitsfällen“ feststellen! Bei den stichprobenartigen Befragungen der Schüler klagen viele Kinder über psychosomatischen Leiden!
Um dem entgegen zu wirken, sind Entspannungsphasen sowie die Anwendung von Entspannungstechniken notwendig! Leider sind diese Anwendungen im normalen Schulalltag nicht verfügbar oder auch nicht durchführbar! Bei den Leistungsanforderungen ist einfach kein Platz für solche „Spielereien“! Durch die Unkenntnis der meisten Praktiker, ist kein Raum für solche Notwendigkeiten!

Autor:

Frank Benesch aus Velbert

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