Ein Wein zu viel

Einem Bekannten hat der Wein auf dem gleichnamigen Fest so gut geschmeckt, dass er am Ende leicht beduselt in ein Taxi stieg. Und so richtig deutlich wurde ihm erst jetzt, dass er wohl einen über den Durst getrunken hatte. Mit steigender Fahrtzeit meldete sich sein Magen und ihm wurde übel. Da er sich auf keinen Fall die Blöße geben wollte, den Taxifahrer zu bitten, anzuhalten, hielt er tapfer durch. Zuhause angekommen, musste er nur noch die Rechnung begleichen. Wie es bei Betrunkenen manchmal so ist, war er entsprechend schusselig und schwupps, lag sämtliches Kleingeld im Fußraum und unter dem Sitz. „Das ist Ihr Trinkgeld“, sagte der Bekannte gerade noch, stieg aus und zog von dannen. „Ich hätte auf keinen Fall geschafft, mich nach dem Geld zu bücken“, gab er später zu. Auch weiß er nicht mehr, wie hoch das Trinkgeld ausgefallen ist. Vielleicht hat sich der Taxifahrer beim Blick unter den Sitz mächtig gefreut...

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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