Studium, Ausbildung oder doch beides?

Im Klinikum Niederberg sind unter anderem Ausbildungen zum Operationstechnischen Assistenten oder zum Gesundheits- und Krankenpfleger möglich. Auf der Berufsorientierungsbörse in der Gesamtschule konnten sich Schüler darüber informieren.
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  • Im Klinikum Niederberg sind unter anderem Ausbildungen zum Operationstechnischen Assistenten oder zum Gesundheits- und Krankenpfleger möglich. Auf der Berufsorientierungsbörse in der Gesamtschule konnten sich Schüler darüber informieren.
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Schon frühzeitig müssen sich Schüler Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen. Hilfe bei den vielen Fragen, die in diesem Zusammenhang aufkommen, wurde nun wieder bei der Berufsorientierungsbörse (BOB)in der Städtischen Gesamtschule Velbert-Mitte geboten. Interessierten Schülern der achten, neunten und zehnten Schuljahre, der Oberstufen sowie auch Lehrern und Eltern stellten die Unternehmen der Region ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor.
Verschiedene Krankenkassen, Gartenbau-Unternehmen, die Polizei des Kreises Mettmann und viele mehr hielten Informationsbroschüren bereit und standen für Fragen zur Verfügung. Auch die örtlichen Unternehmen wie beispielsweise CES und HuF waren vertreten. Die derzeitigen Azubis berichteten von ihren Erfahrungen und erläuterten ihre Aufgaben in den Betrieben. Dazu zählte auch Lydia Dittl, die als angehende Bürokauffrau im ersten Ausbildungsjahr im Klinikum Niederberg tätig ist. „Auch ich musste mir damals in Ruhe überlegen, welcher Beruf zu mir passt und was ich in Zukunft machen möchte“, erinnert sie sich.
„Derzeit haben wir allein 13 Auszubildende zum Bürokaufmann beziehungsweise zur Bürokauffrau“, sagt Barbara Streit von der Personalentwicklung im Klinikum Niederberg. „Aber auch zum Operationstechnischen Assistenten, zum Medizinischen Fachangestellten oder zum Gesundheits- und Krankenpfleger kann man sich bei uns ausbilden lassen.“
Des Weiteren informierten Vertreter der Universitäten und Fachhochschulen aus Düsseldorf, Bochum und Wuppertal auf der BOB. Besonders nach den Kombinationsmöglichkeiten der Fächer wurde häufig gefragt. Und als sehr interessant für viele Schüler stellten sich die dualen Ausbildungen heraus. „Je besser meine Ausbildung ist, desto besser sind später auch meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, ist sich der 16-jährige Jannick bewusst. Schon jetzt, lange bevor er das Abitur in der Tasche hat, mache er sich Gedanken.
Bei Fachvorträgen gab es weitere Informationen für die Schüler. So stellte Michael Kirch, Filialleiter der Velberter Sparda-Bank, seinen Auszubildenden vor, der noch vor einem Jahr selber Schüler der Gesamtschule war. Darüber hinaus erklärte er, wie die Ausbildung in der Bank vonstatten geht.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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