Der Nikolaus kommt – trotz Corona - nach Voerde
Heiliger Mann zieht auf Kutsche durch Rheindörfer

Auf den Nikolaus in Voerde müssen Kinder in diesem Jahr trotz Corona nicht verzichten. | Foto: Marie Hilterhaus
  • Auf den Nikolaus in Voerde müssen Kinder in diesem Jahr trotz Corona nicht verzichten.
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Vieles fällt in diesem Corona-Jahr aus Infektionsschutzgründen aus. Der Nikolaus jedoch möchte auch in diesem Jahr die Kinder in Voerde besuchen und beschenken. Natürlich weiß der Hl. Mann, der ja schon zu Lebzeiten immer sehr in Sorge um das Wohlergehen der Menschen war, dass er alles tun muss, um niemanden zu gefährden. Daher hat er sich folgendes überlegt ...

Sein treuer Nikolauskutscher Bernd wird ihn mit seinen lieben Ponys durch Voerde fahren. Er startet voraussichtlich an der Schwanenstraße und biegt dann in die Alexanderstraße ein, weiter geht es später durch den verkehrsberuhigten Bereich der Bahnhofstraße und zurück über die Kronprinzenstraße wieder zur Schwanenstraße. Ein genauer Plan mit Zeitangaben wird kurzfristig bekannt gegeben.

Knecht Ruprecht fährt mit dem Lastenfahrrad hinterher

Familien mit Kindern sind eingeladen, sich mit genügend Abstand an den Straßen aufzustellen und so den Hl. Nikolaus zu sehen und zu begrüßen. Knecht Ruprecht fährt mit dem Lastenfahrrad hinter der Nikolauskutsche her und wird kleine Gaben verteilen. Bei schlechtem Wetter oder Eisglätte kann die Nikolausfahrt leider nicht stattfinden.

Am Nachmittag öffnen die katholischen Kirchen in Voerde für den Hl. Mann aus Myra. Hier wird es jeweils eine kurze Begegnung mit dem Nikolaus geben, er kommt zu den Klängen des Nikolausliedes in die Kirche. Dort setzt er sich im Altarraum auf einen Stuhl und erzählt den Kindern aus seinem Leben. Die Geschenktüten, die er mitgebracht hat, sind dann schon im Altarraum aufgestellt. Nach recht kurzer Zeit verabschiedet sich der Nikolaus und macht sich auf den Weg in eine andere Kirche. Die Kinder können sich dann ihre Geschenktüte nach und nach im Altarraum der Kirche abholen. Die Nikolausbegegnungen werden jeweils höchsten 20 Minuten dauern, sodass alles getan wird, um eine Infektionsgefahr zu vermeiden. Da Nikolaus ja im dritten Jahrhundert in Myra in der heutigen Türkei gelebt hat ist er ja auch schon in die Jahre gekommen und von daher durchaus Risikoperson.

Kostenlose Eintrittskarten sind ab ersten Advent in Gemeinden erhältlich

Die Eintrittskarten für die Nikolausfeiern um 14 Uhr in St. Peter in Spellen, um 15 Uhr in St. Elisabeth in Friedrichsfeld und um 16 und 17 Uhr in St. Paulus sind kostenlos. Die Karten liegen ab kommendem Sonntag, 29. November, in den Kirchen aus und können dort einfach abgeholt werden. Alternativ kann man sich auch im Pfarrbüro melden.

Die Besucher müssen auf der Eintrittskarte ihre Kontaktdaten eintragen und diese nach der Nikolausbegegnung in die Körbchen am Ausgang der Kirche legen. Es wäre gut, wenn nur jeweils ein Erwachsener die Kinder begleitet. Diese Aktion wird vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken im Rahmen der Aktion Tat.Ort.Nikolaus gefördert.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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