Mensch Maya: Wir leben noch!

Laut Maya-Kalender sollte es uns heute gar nicht mehr geben. Der Grund hierfür ist, dass der Kalender am gestrigen 21. Dezember endete. Doch wir haben es geschafft!

Kein Stromausfall, kein Erdbeben und keine Meteoriten die unverhofft vom Himmel stürzten. Nicht etwa, dass der Maya-Kalender die vorangestellten Ereignisse vorausgesagt hätte. Nein, diese Katastrophen fallen mir nur spontan zum Thema ein. Denn wie geht so ein Weltuntergang eigentlich vor sich? Verglüht alles? Treten die Meere über ihre Ufer? Und wird die Welt so letztlich zum blauen Ball, der die Evolution auf Anfang stellt? All diese Fragen können einem doch kommen, wenn man sich ein wenig mit den Weltuntergangs-Theorien beschäftigt. Viele belächeln aus Kalendern abgeleitete Geschehnisse, mit Sicherheit auch oft mit Recht. Doch letztendlich führen all die Mutmaßungen auf eines zurück: unseren Glauben! Und dieser sei jedem freigestellt. Ich glaube in diesen Tagen daran, dass auch die nun kalenderlosen Maya-Anhänger froh sind, dass das Erwartete nicht eingetroffen ist. Mit dieser Erkenntnis wünsche ich allseits frohe Weihnachten! Wer allerdings schon einmal für die Zukunft gewappnet sein möchte, der streiche sich das Jahr 2076 rot im Kalender an. Dieses gilt bei vielen Sekten als Jahr des Weltuntergangs. Immerhin haben wir damit gute 60 Jahre Ruhe!

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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