CSV Linden gewinnt Moritz-Fiege-Cup und Freundschaftsspiel gegen VfL Bochum

So jubelte CSV SF Linden am Himmelfahrtstag über den erstmaligen Gewinn des Moritz-Fiege-Cups. | Foto: Journalistenbüro Herne
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Happy-End für CSV Sportfreunde Linden: Mit dem Gewinn des Fußball-Kreispokals (Moritz-Fiege-Cup) wurde der Landesligst für die Ausrichtung des Endspieltages unter extrem schwierigen Bedingungen belohnt.

Nieselregen, 11 Grad und aufgeweichte Plätze nach tagelangem Dauerregen - perfekte Vorzeichen sehen Ende Mai anders aus für das Final-Event des Fußballkreises Bochum. Mit 550 zahlenden Zuschauern blieb die Resonanz auf der idyllisch gelegenen Sportanlage "In der Hei" auch deutlich hinter den vom Kreisvorsitzenden Ulrich Jeromin erhofften 1.000 Besuchern zurück.

Das Finale zwischen dem Landesliga-Team des Gastgebers und Bezirksligist Concordia Wiemelhausen blieb über 90 Minuten torlos. Somit musste das Elfmeterschießen die Entscheidung um den Cupsieg bringen. Hier entwickelte sich ein dramatisches Wettschießen mit Maxim Albov als Held des Himmelfahrtstages in der Hei: Zunächst parierte der CSV-Keeper drei Strafstöße, um als Krönung den entscheidenden Elfer zum 9:8-Endstand zu versenken. Riesenjubel beim Team von Trainer Frank Benatelli, das mit dem Moritz-Fiege-Cup, der Siegprämie und einem Freundschaftsspiel gegen das Profi-Team des VfL Bochum im Herbst belohnt wurde. Dieses Bonbon hatte die Moritz-Fiege-Brauerei als zusätzlichen Anreiz für das Endspiel ausgelobt. Der unterlegene Finalist Concordia Wiemelhausen darf sich immerhin wie der CSV über den Einzug in den Westfalenpokal freuen.

Das Spiel um Platz 3 gewann DJK TuS Hordel mit 4:2 (2:2) gegen Vorwärts Kornharpen. Jedoch qualifzieren sich in dieser Saison erstmals nur die Finalisten für den Westfalenpokal. Einen Startplatz erhält dort neben Linden und Wiemelhausen auch Bezirksliga-Meister VfB Günnigfeld.

Bei den Damen gewann Union Bergen das Finale souverän mit 5:0 (3:0) gegen den SV Waldesrand Linden. Der trat in der Hei wegen des fast parallelen Westfalenpokal-Endspielsbei Germania Hauenhorst (Endstand 6:0 für die Gastgeber im Münsterland) mit der zweiten Mannschaft an.

Den Endspieltag in Linden hatten die Frauen von DJK Wattenscheid und SV Herbede mit dem Spiel um Platz 3 eröffnet. Schon zur Pause hatten die Wattenscheiderinnen den 3:0-Endstand erreicht.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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