KOMMENTAR: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Vielleicht war es ein Fehler, als ich im November geradezu euphorisch die Kunstrasen-Bereket-Pläne von Serdar Yüksel und SW Wattenscheid 08 im Alleingang gefeiert habe.

Strategisch war es ganz sicher zweifelhaft, weil sich heraus stellte, dass sich viele andere beteiligte Personen, Ämter, Interessengemeinschaften und Medien übergangen fühlten.
Ja, ich habe von einer Win-Win-Situation geschrieben - sah die Arbeitsplätze, die Gewerbesteuereinnahmen und die winkende Verbesserung für den Sportverein.
Ich räume heute ganz offen ein, dass ich die Belange der Anwohner vernachlässigt habe. Das war sicherlich falsch - so falsch, wie der Alleingang.
Aber von der Richtig- und Wichtigkeit dieses Projektes bin ich heute noch genauso überzeugt wie im letzten November.
Also sollten die Karten neu gemischt und alle Belange berücksichtigt werden. Wir dürfen nicht den zweitgrößten Arbeitgeber in WAT einfach ziehen lassen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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