Ohne Kürbisse durch die Nacht

Zum vierten Mal findet in ökumenischer Eintracht die „Holyween-Nacht“ in der katholischen St. Joseph Kirchengemeinde an der Geitlingstraße zwischen 20 und 24 Uhr statt - eine „offene ökumenische Nacht“.

Evangelische und katholische Christen setzen gegen die Halloween-Gruselnacht am Reformationsabend, 31. Oktober einen bewussten Kontrapunkt und fragen „Was ist mir heilig?“
Ziel der diesjährigen „Holyween“-Nacht ist es, diese Nacht nicht dem Kürbisspektakel um Halloween zu überlassen, sondern ökumenisch zu feiern und gemeinsame Glaubenserfahrungen zu machen, ohne die Unterschiede zu unterschlagen.
Dabei steht die Kirchentür von 20 Uhr bis Mitternacht offen, man kann kommen und gehen, wie man möchte“, erläutert Pfarrer Frank Dressler von der Evangelischen Gemeinde. Der unter Leitung von Pfarrer Klaus Reiermann (St. Joseph) stehende Arbeitskreis fragt diesmal nach den Heiligtümern von Menschen. „Gefolgt von der Eröffnung um 20 Uhr präsentieren Menschen beider Gemeinden den Besuchern bis Mitternacht ihre Heiligtümer. Ehering, Kissen oder Strohsack beispielsweise“, sagt der Seelsorger.
Begleitet wird die Ausstellung von einer Lichtinstallation in der Kirche. Spannend wird es ab 20.30 Uhr in der geplanten Talkrunde unter dem Titel „Bei allem was mir heilig ist“. Ab 22 Uhr gibt es einen geführten Rundgang durch die Kirche, eine Stunde später rezitiert Jürgen Hinninghofen Texte mit Musik zum Thema. In der Sakristei warten Buffet und Getränke.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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