"Das Schwarze Schaf": Bewerbungsfrist für den niederrheinischen Kabarettpreis beginnt am 1. Mai

Chef-Juror Max Moor mit Schaf. | Foto: Stiftung Mercator, Fotograf: Sascha Kreklau.
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Kabaretttalente aufgepasst: Die Jagdsaison auf das Schwarze Schaf 2014 startet am 1. Mai 2013. Der renommierte niederrheinische Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ sucht herausragende Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, die als
Einzelpersonen oder Gruppe in der deutschsprachigen Kabarettszene aktiv sind.

Bewerben können sich Kabarettisten, die nicht länger als fünf Jahre professionell tätig sind, politischgesellschaftliches Wortkabarett anbieten und nur eigene Texte verwenden. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 15. September 2013.

Seinen Namen verdankt der Wettbewerb dem „Meister des Wortkabaretts“ Hanns DieterHüsch, der sich selbst gerne als „Schwarzes Schaf vom Niederrhein“ bezeichnete. Der 1999 von Hüsch gegründete Preis wird alle zwei Jahre verliehen und wird seit 2001 von der Stiftung Mercator gefördert.

Zum zweiten Mal macht Schauspieler, Autor und Moderator Max Moor, vor Änderung seines Künstlernamens besser bekannt als Dieter Moor, sich als Mitglied der Wettbewerbsjury auf, das Schwarze Schaf in der Kabarett-Herde ausfindig zu machen.
Nach einer Vorauswahl durch die Jury nimmt auch das Publikum eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Kandidaten ein. Während der Vorrunden in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel wählen die Zuschauer aus den zwölf Nominierten fünf Finalisten aus.

Diese fünf stellen sich dann im Mai 2014 in Duisburg dem Urteil der Experten und werden von der Wettbewerbsjury auf Witz und Schlagfertigkeit geprüft. Sie stellen pro Abend einen 15-minütigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm vor. Das Ziel des Preises, aufstrebende Kabarettisten zu fördern, wurde auch beim Preisträger 2012 erfüllt.

Die besten fünf kommen in das Finale und treten im Mai 2014 gegeneinander an.
Der Preis und die Jury. Der Gewinner erhält 6000 Euro und eine Gewinnertour durch mindestens vier Städte, und wird sein komplettes Programm einen Tag nach der Siegerehrung im Theater „Die Säule“ in Duisburg vortragen. Die Plätze zwei und drei sind mit 4000 und 2000 Euro dotiert.

In der Jury sitzen neben Max Moor u.a. der ehemalige Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. hc Nikolaus Schneider, Stefan Waghubinger, Kabarettist und Preisträger des Schwarzen Schafes 2012, sowie Prof. Dr. Waltraud „Wara“ Wende, Ministerin für niedBildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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