Gegen was tauschen wir die Narretei des Karnevals?

Lieber Hoppeditz,

Du rotnäsiger Geist des rheinischen Frohsinns. Bald steigst Du wieder in Dein feuchtfröhliches Grab und bleibst dort - dem Himmel sei Dank - bis zum 11. November.

Bevor Du den Deckel hinter Dir zuziehst: Ich wollte mich nur schnell bei Dir bedanken.

Für die selige Ruhe, die Deine Beerdigung den Karnevalshassern wie mir ab Aschermittwoch beschert:
Kein Ufftata mehr und kein Dschingderassabumm. Keine „Raketen“, kein Büttenkram, keine Kamelle! Keine langweiligen Zug-Übertragungen mehr im Fernsehen.

Keine Jahrzehnte alten Witze und keine grottenschlechte Musik beim ahnungslosen Gang durchs Kaufhaus! Im Büro kann ich endlich aufhören zu unken. Meine Kollegin (überzeugte Närrin und Tanzbeinschwingerin in der Weseler Prinzengarde) wird aufatmen.

Und was kommt jetzt? Werte Kontrajecken, wolle mer se reilosse, die Promis, Fußballer, Ärzte, Wetterfrösche und Präsidenten, die uns auch nach der fünften Jahreszeit zum Narren halten?!

Anders gefragt: Haben wir ernst zu nehmende Alternativen?

Hoppditz, nu sach wat!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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