Charlotte Quik in ihrer Plenarrede: "Schülerlotsen und die Verkehrserziehung unterstützen"

Charlotte Quik bei ihrer Rede am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag.
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Die heimische Abgeordnete Charlotte Quik hat am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag die Wichtigkeit der Unterstützung von Schülerlotsen und einer intensiveren Förderung der Verkehrserziehung unterstrichen.

„Für uns als NRW-Koalition hat die Sicherheit im Straßenverkehr oberste Priorität. Wir wollen, dass vor allem die jüngsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer – unsere Kinder und Jugendlichen – stets sicher und gesund an ihr Ziel kommen“, so Charlotte Quik als Mitglied des Verkehrsausschusses. Ein entsprechender Antrag der regierungstragenden Fraktionen wurde heute vom Landtag beschlossen. Darin versehen CDU und FDP die Landesregierung mit einem ganzen Bündel an Prüfaufträgen. So sollen Maßnahmen erarbeitet werden, wie Schülerlotsen künftig mehr unterstützt werden können – möglicherweise auch durch die Teilnahme an der Ehrenamtskarte NRW. Darüber hinaus werden vom Landtag Pläne der Landesregierung für eine bessere Förderung der Verkehrserziehung in Kindergärten sowie für die stärkere Berücksichtigung der Fahrradausbildung und Verkehrserziehung in Grundschulen und der Sekundarstufe I gefordert.
„Wir sehen den heutigen Antrag als Startschuss für eine in Zukunft verstärkte Unterstützung aller Maßnahmen, die dazu geeignet sind, die Verkehrssicherheit unserer Kinder und Jugendlichen zu erhöhen“, betont Charlotte Quik, die in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich allen dankt, die sich auf verschiedene Art und Weise für die Verbesserung und Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr in Nordrhein-Westfalen einsetzen und dabei häufig einen erheblichen Teil ihrer eigenen Freizeit opfern.

Seit der Einführung des Schülerlotsendienstes im Jahr 1953 hat es noch keinen nennenswerten Unfall auf Straßen gegeben, die von Lotsen gesichert wurden. Laut Medienberichten haben in den vergangenen Jahren die motorischen Fähigkeiten von Kindern abgenommen. Eine steigende Anzahl Kinder kann nicht mehr sicher mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen. Zuletzt war öffentlich geworden, dass das Interesse von Schulen an den Angeboten der Verkehrswachten an manchen Stellen im Land nicht sehr ausgeprägt ist.
Charlotte Quik: „Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, die Bedeutung der Verkehrserziehung für die Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen im Straßenverkehr wieder stärker in das Bewusstsein aller Beteiligten zu rücken und für die vielen bestehenden Angebote zu werben.“

Autor:

Charlotte Quik, CDU aus Wesel

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