Politik muss die hochwertige und wohnortnahe Patientenversorgung auch künftig unterstützen: Charlotte Quik MdL und Sabine Weiss MdB zu Gast beim Evangelischen Krankenhaus Wesel

Im Foyer des EVK: (v.l.) Sebastian Hense, Birgit Nuyken, Rainer Rabsahl, Charlotte Quik MdL, Gesine Gawehn, Hans-Michael Nühlen, Sabine Weiss MdB, Heino ten Brink und Ruth Kolkmann.
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Zu einem intensiven Gedankenaustausch als Basis für gute Kommunikation waren Charlotte Quik MdL und Sabine Weiss MdB zu Gast im Evangelischen Krankenhaus Wesel.

Sie wurden von Birgit Nuyken (Erste stv. Bürgermeisterin der Stadt Wesel), Sebastian Hense (Vorsitzender CDU-Stadtverband Wesel) und Dr.med Michael Wefelnberg (Mediziner und Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums Ärzte am Niederrhein sowie CDU-Fraktionsvorsitzender in Hünxe) begleitet. Geschäftsführer Rainer Rabsahl, der stv. Geschäftsführer Heino ten Brink (Leitung Geschäftsbereich Krankenhaus), die Leiterin des Qualitätsmanagements Ruth Kolkmann, Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin Gesine Gawehn und Pflegedienstleiter Hans-Michael Nühlen vertraten das Evangelische Krankenhaus Wesel in der Gesprächsrunde.

Dank für die Einblicke und an die vielen Mitarbeiter

„Das Evangelische Krankenhaus Wesel ist eines der innovativen Häuser, die eine hochqualifizierte und wohnortnahe Patientenversorgung für unsere Region garantieren“, betont Charlotte Quik. „Um dies flächendeckend sicherzustellen, brauchen wir in NRW besonders leistungsfähige Krankenhausstrukturen. Dazu sind neben einer deutlichen Anhebung der Investitionskostenförderung Strukturveränderungen in der Krankenhauslandschaft zwingend notwendig“, so Charlotte Quik. „Herzlichen Dank für die Einblicke und an die vielen Menschen, die hier Tag für Tag mit hohem persönlichen Einsatz für unsere Gesundheit arbeiten.“

Eines der besten Gesundheitssysteme weltweit

„Wir haben eines der besten Gesundheitssysteme weltweit. Ich möchte, dass das auch so bleibt“, erklärt Sabine Weiss. „Hier im Evangelischen Krankenhaus Wesel stehen das Wohl und die bestmöglichste Versorgung des Patienten im Mittelpunkt aller Bemühungen. Die Menschen, die hier arbeiten, leisten jeden Tag einen unschätzbar wichtigen Dienst am Menschen“, so Sabine Weiss. „Die Politik muss hierzu die Rahmenbedingungen setzen. Dazu gehört eine auskömmliche Finanzierung der Krankenhäuser, eine Berücksichtigung der Preisentwicklung bei der Krankenhausvergütung und bessere Bedingungen insbesondere für Pflegekräfte, damit sich in Zukunft noch mehr Menschen für diese wichtige Berufung entscheiden.“

Ab September über 300 Betten im EVK

Das Evangelische Krankenhaus in Wesel feierte 2012 bereits sein 50-jähriges Bestehen und ist aus der Krankenhauslandschaft am Niederrhein nicht mehr wegzudenken. Träger sind die evangelischen Kirchengemeinden des Kreises Wesel. Knapp 1300 Mitarbeitende (davon rund 90 Ärzte) kümmern sich um die Patienten. Das Krankenhaus verfügt ab September 2017 über 300 Betten. Im vergangenen Jahr wurden knapp 14.500 Patienten stationär und knapp 18.000 ambulant behandelt. Angegliedert sind das Alten- und Pflegeheim „Haus Kiek in den Busch“, das „Christophorus-Haus“ in Hamminkeln, die Diakoniestation Niederrhein, e.Vita Ambulante Palliativpflege, das Visalis Therapiezentrum Niederrhein und das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) mit der Strahlentherapie Wesel.

Bürokratieabbau gefordert

Die Krankenhausleitung gab den Gästen auch Anregungen für ihre politische Arbeit mit auf den Weg. Genannt wurden unter anderem eine mögliche Erhöhung der Baupauschale für mehr Investitionen, der Abbau von Bürokratie, eine bessere Finanzierung der ambulanten Notfallversorgung und Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in Medizin und Pflege.

Autor:

Charlotte Quik, CDU aus Wesel

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