Infos zu Ausbildungsberufen erhalten Schülerinnen und Schüler auf der städtischen Internetseite
Wegen Corona abgesagt: „Girl´s und Boy´s Day 2020" im Weseler Rathaus

Wegen Corona abgesagt: „Girl´s und Boy´s Day 2020" im Weseler Rathaus. | Foto: LK-Archiv
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Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel, Regina Lenneps, möchte Schülerinnen und Schülern helfen, sich einen Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten im Rathaus und bei der Feuerwehr zu verschaffen. Über die Ausbildungsberufe informieren können sich Interessierte hier, auf der städtischen Internetseite (https://www.wesel.de/politik-verwaltung/stadtverwaltung/ausbildung-bei-der-stadtverwaltung-wesel).

Auf Grund der aktuellen Corona-Situation kann leider in diesem Jahr keine Veranstaltung im Rathaus stattfinden.

Rückblick

2019 wurden Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 zum „Girl´s und Boy´s Day" ins Rathaus der Stadt Wesel eingeladen, um die verschiedenen Ausbildungsberufe sowie Studienmöglichkeiten der Verwaltung kennen zu lernen.

Bundesweites Projekt

Beim bundesweiten Projekt „Girls' und Boys' Day" haben Mädchen und Jungen die Möglichkeit, einen Einblick in Berufsbereiche zu erhalten, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Das heißt für Mädchen insbesondere in technischen, naturwissenschaftlichen sowie handwerklichen Berufen; für Jungen insbesondere in sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereichen.

Nach wie vor gibt es viele Berufe, deren geschlechtsspezifische Klischees erfüllt werden. Allgemein sind Frauen eher im Dienstleistungssektor vertreten, Männer hingegen vor allem in der Industrie sowie im Baugewerbe beschäftigt. Eine Angleichung besteht vor allem in den Handelsberufen und den wirtschaftlichen Dienstleistungen.

Frauen verdienen 21 Prozent weniger als Männer

Hinzu kommt die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen, also die prozentuale Differenz zwischen dem durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn von Frauen und Männern. Wie das Statistische Bundesamt errechnet hat, verdienen Frauen 21 Prozent weniger als Männer.

Lohnlücke

Ein Teil der Lohnlücke lässt sich auf strukturelle Unterschiede zurückführen. Viele Frauen erlernen Berufe, die schlechter bezahlt werden. Sie arbeiten seltener in Führungspositionen und häufiger in Teilzeit oder in Minijobs. Mehr als viermal so viele Frauen wie Männer arbeiten in Teilzeit. Zwei Drittel aller ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten sind weiblich. Doch selbst wenn man diese Faktoren herausrechnet, ergibt sich in Deutschland immer noch eine Lohnlücke.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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