Gelebte und gefeierte Nachbarschaft an der Max-Planck-Straße in Blumenkamp

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Als 1973 die Häuser in der Max-Planck-Straße in Blumenkamp gebaut wurden, fühlten sich die „zugezogenen“ Familien dort sofort wohl. Sie kamen fast alle aus dem Ruhrpott und sogar aus Bremen ins beschauliche Blumenkamp, weil sie unbedingt ins Grüne wollten. Von den damals fast 20 Kindern wohnt keines mehr in Wesel.

Die Nachbarschaft war sofort eine gute, es wurden runde Geburtstage gemeinsam gefeiert, auch das 10-jährige Bestehen der guten Nachbarschaft. Jetzt fand Lothar Asselborn (70) es an der Zeit, den 40. Geburtstag der noch immer tollen Nachbarschaft mit Kaffee und Kuchen zu feiern, „denn wer weiß, was beim nächsten runden Geburtstag ist?“. Inzwischen wohnen nur noch sieben Familien der ehemaligen Häuslebauer in der Straße, doch das Miteinander steht nach wie vor im Vordergrund.

Die Älteste von ihnen, Johanna Jonas, hatte noch nie mit jemandem Krach, und als Witwe schätzt sie, dass „einer für den andern da ist.“ Kinder in der Straße vermissen alle, aber die Enkel kommen oft zu Besuch. Anna Böttger (13) ist momentan das einzige Kind der Straße, aber sie wohnt „trotzdem gerne hier, es gibt kaum Verkehr und viele meiner Freunde kommen deshalb gerne her zum Spielen.“ Nach der gemeinsamen Kaffeetafel wurde gegrillt und die Enkel kamen, es waren Wettrennen, Spiele und Dosen werfen organisiert. Herr Asselborn freute sich auf die Kinder, denn „es muss scheppern“. In Zukunft wolle man die Nachbarschaft wesentlich öfters feiern, haben sich alle versprochen.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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