Papierflut wird größer statt kleiner
Wann hört der Beilagenwahnsinn auf?

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In Zeiten der Diskussion um Nachhaltigkeit ist die heutige Ausgabe der WA ein deutlich sichtbarer Anachronismus. Wenn die Werbebeilagen das ca. 8-fache Gewicht des redaktionellen Teils ausmachen, ist, glaube ich, in Witten ein Umdenken noch nicht angekommen. DENN: Fast jeder vefügt heute über digitalen Zugang zu allen Angeboten, die jemanden interessieren könnten. Die gewohnte Praxis, die blauen Tonnen mit solchen Massen an -zum größten Teil- ungelesenen Prospekten zu verstopfen und Kosten zu erzeugen (Herstellung, Entsorgung), sollte doch langsam der analogen Vergangenheit angehören. Dasselbe gilt natürlich für zusätzlich von den Werbetreibenden in Plastik verschweißten Papierberge, die die Hausflure und Briefkästen verstopfen. In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden, der sich darüber freut. Es wird also Zeit für ein Umdenken. Auch über alternative Finanzierung von Lokalzeitungen. Denn auch die Haushalte der Mitarbeiter der WA müssen die Entsorgung dieser unnützen Flut mitfinanzieren.

Autor:

uli giefer aus Witten

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