Julia Rudack startet erneut im Süden
Platz 5 beim Ironman in Portugal

 180 Kilometer fuhr Julia Rudack mit dem Fahrrad. | Foto:  Julia Rudack vom PV Triathlon TG Witten
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  • hochgeladen von Esther Maria Burmann

Nach ihren vorherigen drei Langdistanzen beim Ironman Barcelona (2016), Ironman Italy (2019) und Ironman Lanzarote (2019) zog es die Triathletin Julia Rudack vom PV Triathlon TG Witten im Oktober erneut in den heißen Süden von Europa zu einem Ironman.

Zusammen mit der Familie und Freunden ging es diesmal zum Ironman Portugal nach Cascais an der Atlantikküste.

Früh am Morgen bei Sonnenaufgang fiel nach der Nationalhymne der Startschuss, um anschließend 3,8 Kilometer im Atlantik zu schwimmen. Neben den 16 Grad Wassertemperatur erschwerte die aufgehende Sonne im flachen Wasser die Orientierung. Nach 1:13 Stunden war die erste von drei Disziplinen geschafft.

Steiler Anstieg

Ein steiler Anstieg über eine 600 Meter lange Rampe führte in die erste Wechselzone. Dass der Wechseln der Disziplinen beim Triathlon auch als „vierte Disziplin“ bezeichnete wird, wurde in Portugal für alle Starter deutlich. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten benötigte die Wittener Athletin nach eigenen Angaben eine "gefühlte Ewigkeit" und war dabei mit 6:45 Minuten nicht viel langsamer gegenüber der schnellsten Wechselzeit des Tages mit rund fünf Minuten.

 180 Kilometer fuhr Julia Rudack mit dem Fahrrad. | Foto:  Julia Rudack vom PV Triathlon TG Witten
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Über eine weitere Rampe, auf der es zu vielen Stürzen kam, kam die Athletin auf die 180 Kilometer lange Radstrecke. Die Rampen waren dabei eine Art Vorboten einer nicht ganz so flachen Rad und späteren folgenden Laufstrecke. Mit dem Rad waren zunächst zwei hügelige Runden zu absolvieren. Von Cascais führte der erste Teil der Strecke in das Hinterland, über den Asphalt der ehemalige Formel-1-Strecke und von dort weiter bis vor die Tore von Lissabon, ehe der zweite Teil mit viel Gegenwind zurück nach Cascais führte. Nach 5:44 Stunden auf dem Rad ging es bei inzwischen 35 Grad in die zweite Wechselzone zum abschließenden Marathon.

Hitze und Sonne

Bei Hitze und voller Sonneneinstrahlung wurde der Athletin entlang der Küste mit einigen Wellen auf der Laufstrecke über drei Runden nochmal alles abverlangt, ehe die 42,2 Kilometer mit einer Zeit von 3:56 Stunden geschafft waren und im Ziel die Uhr nach 11:07 Stunden stehen blieb.

„Der Wettkampf war hart und auch wenn es nicht meine beste Zeit war, bin ich mit meiner Leistung und dem Erreichen von fünften Platz in meiner Altersklasse (W30-34) sowie Platz 19 von 132 Frauen doch sehr zufrieden“ erzählt die Triathletin nach ihrer Rückkehr in die Heimat.

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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